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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Gepickt habe ich heute ein Gespräch aus der taz mit Politologen Daniel Marwecki, der Internationale Beziehungen an der University of Hong Kong lehrt. Marwecki hat kürzlich das Buch "Absolution? Israel und die deutsche Staatsräson" veröffentlicht und befasst sich darin mit einem so aktuellen wie umstrittenen Thema. Unklar ist ja weiterhin, was das Postulat von der deutschen Staatsraison denn nun konkret bedeuten soll.
Im Gespräch legt der Politikwissenschaftler dar, welche zentrale Rolle Westdeutschland in den 1950er-Jahren für das noch junge Israel spielte, wie sehr unser Land seit Jahrzehnten in den Nahost-Konflikt verstrickt ist (mehr als man gemeinhin denke) und wie es dazu kommen konnte, dass sich der deutsche Diskurs mittlerweile – so jedenfalls Marwecki – von der Realität abgeschottet, ja seit dem 7. Oktober sogar noch einmal radikalisiert habe.
Ich finde das Interview lesenswert, wenngleich die ein oder andere Schlussfolgerung überspitzt ist. Dass sich das Auswärtige Amt, was etwa die drohenden Anklagen vor dem Internationalen Strafgerichtshof angeht, (zum Glück) deutlich zurückhält, spricht aus meiner Sicht gegen die von Marwecki konstatierte "extrem einseitige Moral". Gleichwohl wirkt die deutsche Politik, was Israel angeht, derzeit nicht gerade unterfordert.
Quelle: Interview mit Daniel Marwecki Bild: Ilia Yefimovich/dpa taz.de
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