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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Unentwegt wird darüber berichtet, ob Deutschland die Ukraine ausreichend mit Geldern oder Waffen unterstützt. Mal heißt es, Berlin presche voran, dann wieder, Berlin blockiere und hinke anderen Ländern weit hinterher. Ich verliere da ständig den Überblick und habe auch den Eindruck, dass es dem ein oder anderen Kolumnisten so geht.
Umso hilfreicher finde ich den "Ukraine Support Tracker" des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, der heute aktualisiert worden ist, was nicht einfach war, wie das Institut selbst schreibt:
Eine große Herausforderung ist die Quantifizierung der nicht-finanziellen Transfers, wie z. B. Sachlieferungen von militärischer Ausrüstung, Waffen, Medikamenten oder Nahrungsmitteln.
Das Kieler Institut erfasste Daten aus der EU und der G7 sowie aus Australien, Südkorea, der Türkei, Norwegen, Neuseeland, der Schweiz, China, Taiwan und Indien.
Das ausführliche Forschungspapier findet sich hier. Wem die Zeit zum Lesen fehlt, für den hat Sven Christian Schulz einige Ergebnisse zusammengefasst. Er schreibt auf der Seite des "Redaktionsnetzwerk Deutschland":
Bei der Unterstützung der Ukraine mit militärischer, finanzieller und humanitärer Hilfe liegt Deutschland auf Platz drei hinter den USA und Großbritannien. Berücksichtigt man aber auch die Ausgaben für Geflüchtete aus der Ukraine, rutscht Deutschland vor auf den zweiten Platz.
Interessant ist auch, wovor ja häufiger gewarnt wird, dass die IfW-Experten im Westen bislang keine "Ukraine-Müdigkeit" feststellen.
Quelle: Sven Christian Schulz Bild: picture alliance/dpa www.rnd.de
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Der Hinweis auf absolute und relative Zahlen ist wichtig. Und wird leider (bewußt?) oft in den Medien nicht beachtet. Wie Sven Christian Schulz schreibt.
"Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) landet Deutschland jedoch nur an zwölfter Stelle. Es sind vor allem Polen, Tschechien, die Slowakei und Estland, die am meisten Hilfe gemessen am BIP für Geflüchtete aufbringen müssen."
Das ist eigentlich beschämend für D …..