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Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
Schon vor Kurzem war ich nur voll des Lobes für das wunderbare Münchner Italien-Magazin Splendido: Selten wird Essen so euphorisch und klug erklärt, ohne in Knödeleivokabular und Angeberbegrifflichkeiten zu verfallen, wie von Mercedes Lauenstein. Und man lernt dabei auch noch viel – man heißt in diesem Falle: ich.
Ich bin, seltsamer Satz, ein großer Freund italienischer Hartreibekäses. Mag ich im Risotto, auf der Pasta, gerne reichlich. Hätte man mich noch gestern gefragt, was der zentrale Unterschied zwischen Parmigiano Reggiano und Grana Padano sei, hätte ich vermutlich gesagt: der Preis.
Tatsächlich ist das nicht ganz falsch, denn wie so oft gibt der Preis einen entscheidenden Hinweis, was Aufwand, Kontrolle und Anspruch eines Produktes angeht.
Aber das ist nur der Anfang:
Um den Unterschied zwischen beiden zu verstehen, fährt man am besten vom Gardasee bis zu den ersten Bergen des Appenins durch die weitläufige Po-Ebene, italienisch Pianura Padana. Neben unzähligen Obstbäumen und Gemüsefeldern, begegnen einem hier vor allem an jeder Ecke die Schilder mit dem Grana Padano Logo. Der von der EU mit einem DOP Siegel geschützte Hartkäse wird in einem riesigen Gebiet produziert. Es ist das größte Gebiet, das jemals als ein geschütztes Anbaugebiet definiert wurde. […] Man kann im besten Sinne von einem Massenprodukt sprechen. […]
Durchquert man die Po-Ebene weiter in Richtung Süden, verändern sich die Schilder am Straßenrand südlich von Mantova allmählich. Wie sein Name schon beschreibt, stammt der Parmigiano Reggiano lediglich aus zwei Provinzen: Parma und Reggio nell’Emilia. Er hat damit ein ähnlich eng begrenztes Produktionsgebiet wie der Aceto Balsamico Tradizionale und ist auch eine ähnlich hochwertige Delikatesse.
Quelle: Mercedes Lauenstein splendido-magazin.de
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Was ist Knödeleivokabular? Es klingt sehr gut, aber ich glaube, du meinst es kritisch. Was ich mich auch frage: Ist die Tatsache, dass ein Lebensmittel nur in einer streng abgezirkelten kleinen Region hergestellt wir, immer ein Qualitätsmerkmal? In diesem Fall immerhin scheint es so zu sein.