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Aufgewachsen in Berlin, Politik und Wirtschaft in Münster studiert, Klimapolitisierungsmoment am Tagebau im Rheinischen Revier. Klimaaktivistisch unterwegs streike ich wahlweise im Nieselregen vor dem Rathaus, lese klimaphysikalische Studien, streite mich mit im Fernsehen mit Peter Altmaier, gehe Autokonzernen auf die Nerven oder schreibe WhatsApp-Nachrichten mit Informationen zum Kohleausstiegsgesetz.
Überschwemmungen, Dürren, Hitzewellen, Meeresspiegelanstieg: Wer sich mit der Klimakrise auseinandersetzt, kann im Schlaf eine Reihe an Klimakrisenfolgen und Extremwetterereignissen aufsagen. Was oftmals weniger klar ist, ist allerdings, welche Dimension diese Folgen haben werden, wie viele Menschen betroffen sind und wo die Folgen am heftigsten auftreten werden.
Klimamodelle können genau dies recht akkurat berechnen. So ist klar, dass bei einem Temperaturanstieg von 2,7 Grad, wie er bei der Fortführung der aktuellen klimapolitischen Maßnahmen eintreten würde, etwa jede dritte Person von Wasserknappheit und jede zehnte Person von tropischen Wirbelstürmen betroffen sein wird. Extremwetterereignisse und ihre Folgen werden im Jahr 2100 vielerorts so verheerend sein, dass ganze Regionen als unbewohnbar gelten. Die Klimamodelle, die in Fachmagazinen oder Klimaberichten skizziert werden, sind dabei allerdings oft recht trocken und wenig aufbereitet.
Auf einem interaktiven Globus hat das Daten-Team der Berliner Morgenpost visualisiert, welche Regionen von welchen Klimafolgen betroffen sind, wie stark diese sein werden und wie viele Menschen in den jeweiligen Regionen wohnen. Die Karte macht eindrücklich darauf aufmerksam, dass – obwohl kaum eine Region von einer Form der Klimafolgen verschont bleibt – die Folgen extrem ungleich verteilt sind. In Ländern wie Indien, nordafrikanischen Staaten und den Philippinen werden verschiedene Klimafolgen auftreten, die die Anpassung noch erheblich erschweren. Bleibt es bei den aktuellen Anstrengungen zum Klimaschutz wird 2100 der Lebensraum von mehr als 50 % der Weltbevölkerung unbewohnbar sein.
Quelle: Ida Flik, André Pätzold & Benja Zehr Bild: Morgenpost interaktiv.morgenpost.de
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