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Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.
Alex Jones ist einer der größten Verschwörungstheoretiker der Welt. Und er erreicht mit seiner Seite "Infowars", sechs Podcasts und zahlreichen Social-Media-Accounts ein Millionenpublikum. Seit dieser Woche hat er es ein bisschen schwerer, denn Facebook, YouTube, Google und Apple haben seine jeweiligen Accounts gesperrt. Dabei ging es weniger um die Falschmeldungen, Gerüchte und Verschwörungstheorien, die Jones verbreitet, sondern eher um Hate Speech - und die verstößt gegen die Nutzungsbedingungen der Netz-Giganten. Das einzige große Netzwerk, das Jones nicht gesperrt hat, ist Twitter. Twitter-Chef Jack Dorsey begründete das in einem Tweet damit, dass Jones nicht gegen die Twitter-Regeln verstoßen hat. (Der preisgekrönte ägyptische Journalist und Anti-Folter-Aktivist Wael Abbas aber schon). Der ungleiche Umgang mit Jones befeuert wieder einmal die Debatte, inwieweit soziale Netzwerke Zensur üben dürfen - oder eben nicht. Hier hakt der Artikel von Meike Laaff ein:
Ist es in demokratischen Gesellschaften wirklich eine gute Idee, die Beurteilung von Wahrheitsgehalten großen Privatunternehmen zu überlassen? Die Unternehmen haben jedenfalls ein Interesse daran, möglichst nicht inhaltlich auf ihren Plattformen einzugreifen. Weil es aufwendig ist, angreifbar – und weil es in ihrem werbefinanzierten Geschäftsmodell liegt, möglichst viel Content auf den Seiten zu haben – um viel Werbung ausspielen zu können. Anders sieht es aus, wenn der Gesetzgeber ihnen, wie in Deutschland und Europa, zunehmend schärfere Regeln auferlegt.
Natürlich ist es für die Netzwerke nicht einfach: Sperren Sie Accounts wie die von Jones, wirft man ihnen Zensur und Unterdrückung der Meinungsfreiheit vor. Tun sie es nicht, beschweren sich die Nutzer, dass Hate-Speech und Verschwörungstheorien ungehindert verbreitet werden können. Sperrungen sind okay finde ich, nur sollten sie nach klaren Kriterien erfolgen und im Einzelfall transparent begründet werden.
Quelle: Meike Laaff taz.de
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Es ist doch bizarr sich einerseits gegen Hatespeech auszusprechen, aber andererseits so einen Gewese um Alex Jones zu veranstalten. Infowars ist die Definition von Hatespeech.