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Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.
2018 war bislang ein gutes Jahr für Dunja Hayali: Sie erhielt das Bundesverdienstkreuz für ihr Engagement gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, im ZDF hat sie seit Juli eine eigene Talkshow und wird in Kürze auch das aktuelle Sportstudio moderieren. Auch jenseits des Journalismus scheinen ihre Geschäfte gut zu laufen. In den vergangenen zwölf Monaten haben sie die Firmen Novartis, BMW, die Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen, der Deutsche Beamtenbund, die Deutsche Stahlindustrie und die Amazon Academy als Moderatorin gebucht. Vor Kurzem hat sie den "Gaming Summit" der Deutschen Automatenwirtschaft moderiert. Sie ist nicht die erste Fernsehmoderatorin, die von der Wirtschaft für solche Moderationen angefragt wird. Und doch ist diese Konstellation gerade für eine prominente Journalistin nicht ganz unproblematisch. Das NDR-Medienmagazin ZAPP hat sich Hayalis Nebentätigkeiten genauer angeschaut und darüber auch mit dem Hamburger Journalistikprofessor Volker Lilienthal gesprochen, der gut begründet, warum diese Konstellation der journalistischen Glaubwürdigkeit schadet:
Wenn ich auf einem Branchen-Event etwas moderiere, mache ich das vielleicht mit den Basic Skills einer guten Journalistin. Aber das Thema ist vorgegeben, die Gesprächspartner sind vorgegeben, und das wird nicht für die allgemeine Öffentlichkeit publiziert. [...] Ich sehe da ein großes Problem, denn es ist ja überhaupt nicht wahrscheinlich, dass Frau Hayali über die Großunternehmen, die sie einladen und honorieren, nie wieder als Journalistin berichten muss.
Dazu muss man wissen, dass die meisten Fernsehmoderatoren nicht fest angestellt, sondern wie Hayali freie Mitarbeiter sind, insofern also selbst entscheiden können, welche Aufträge sie annehmen. Trotzdem bleibt die Frage, wie viele Firmenmoderationen ein Journalist annehmen sollte, um nicht seine journalistische Glaubwürdigkeit zu unterminieren.
Quelle: Robert Bongen und Sinje Stadtlich Bild: Screenshot:zdf.de ndr.de
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