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Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.
Zum Thema Fake News bzw. Desinformation haben wir drüben im Kanal Medien&Gesellschaft schon oft gepiqt. Nicht nur wegen der Deep Fakes gehört das Thema aber immer häufiger in diesen Kanal. Dieser Text von Frederic Filloux vertritt die These, dass der (menschliche) Kampf gegen Fake News so gut wie verloren ist. Und zwar aus fünf Gründen:
1. Das Missverhältnis zwischen Fake-News-Menge und menschlichen Verifikations-Ressourcen (immerhin hält Filloux Fact-Checker für sehr wertvoll)
2. Der technologische Fortschritt ist voll auf Fake-News-Seite - wie man am Beispiel der Deep Fakes sieht.
3. Hyper-Targeting wird erst noch richtig groß: Im US-Wahlkampf 2020 bekommt möglicherweise jeder registrierte US-Wähler eine personalisierte Botschaft.
4. Unbegrenzte Ressourcen für manipulierte Information, vor allem in Russland und China
5. Versagen der USA und der EU beim Kampf gegen Fake News
Das hört sich nicht gut an, ich fürchte aber, dass das die unbequeme Wahrheit ist. Die Doper haben auch immer einen Vorsprung vor den Doping-Kontrolleuren. Bei der Wahrheit oder zumindest der richtigen Information ist es genauso. Die Meinungsmanipulatoren legen vor, die Fact-Checker ziehen nach. Wobei hier die Diskrepanz noch viel größer als im Doping ist, denn digital verbreitete (Falsch-)meldungen lassen sich viel leichter beeinflussen als der menschliche Körper. Die einzige Hoffnung im Kampf gegen Desinformation besteht meines Erachtens darin, dass es auch automatisierte Verifikation, besser gesagt: Falsifikation gibt. Aber die wird der Manipulation auch immer hinterherhinken.
Quelle: Frederic Filloux EN mondaynote.com
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Ich sehe das ähnlich düster und bin inzwischen sogar der Meinung, dass wir als Gesellschaft besser dran wären, ohne kommerzielle soziale Netzwerke. Ein Verbot von Facebook und Co. klingt erst mal völlig wahnsinnig, aber ich bin mir sicher, dass wir zumindest die Debatte darüber führen werden (müssen). Um nicht auf die Annehmlichkeiten sozialer Netzwerke zu verzichten, könnten nichtkommerzielle (z.b. öffentlich-rechtliche) Netzwerke entstehen. Dort gäbe es immerhin kein Micro-Targeting.