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Neugierig, linkshändig. Ging für den Journalistik-Master nach Leipzig und kam bis heute nicht zurück. Volontierte beim MDR und ist da ganz einfach hängen geblieben. Arbeitet für Hörfunk und Fernsehen. Aufgewachsen bei Köln. Ländlich allerdings. Mit Kälbern und so.
Manchmal immer noch kaum zu fassen: Donald Trump ist Präsident der Vereinigten Staaten. Und das seit nunmehr einem Jahr. Nach groben Schätzungen der Autorin gab es an 359 Tagen seiner bisherigen Amtszeit Schlagzeilen zum Kopfschütteln:
Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen, unklare Verbindungen nach Moskau und jetzt dürfen Großwildjäger die Stoßzähne afrikanischer Elefanten wieder in die USA importieren – um nur einige zu nennen. Entgegen seiner seltsamen Wahlversprechen ist aber weder die Mauer zu Mexiko gebaut, noch Obamas Gesundheitsreform abgeschafft. Dafür zwitschert Trump weiter äußerst aktiv. Nie würde er Kim Jong-un als "klein und fett" bezeichnen, ließ er die Welt jüngst wissen. Aha. So weit hat er Amerika und sein Amt also gebracht.
"Filmemacher Michael Kirk zeichnet in seinem Porträt 'Präsident Donald Trump' die privaten und beruflichen Momente aus Trumps Leben nach, die bis jetzt keinen Platz in den großen Schlagzeilen fanden. Er beleuchtet Trumps Kindheit in Queens, seine Erfolge und Niederlagen als Geschäftsmann, Casinobesitzer und Reality-TV-Star." - arte
Fazit: Absolut aufschlussreich. Häufig helfen Hintergründe ja, Dinge besser zu verstehen. Und so hilft auch dieser Film, Donald Trump zu verstehen. So weit das eben möglich ist. Gründe den Kopf zu schütteln wird es sicher weiter geben.
Quelle: Michael Kirk arte.tv
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