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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Ich gebe zu, dass ich mich nur selten mit den Nuancen der Influencer-Kultur beschäftige, aber der Fall Fynn Kliemann ist sicherlich ein Anlass, das zu ändern. Ole Nymoen ist nicht nur Podcaster (Wohlstand für alle), sondern auch Autor des Suhrkamp-Buches zum Thema Influencer, das man vermutlich als Standardwerk bezeichnen muss (wie den Podcast hat er auch das Buch gemeinsam mit Wolfgang M. Schmitt veröffentlicht).
Kliemann produzierte angeblich ethisch einwandfreie, fair produzierte Anti-Covid-Masken weniger, einwandfrei als behauptet, und verhielt sich auch sonst nicht so vorbildlich. Der Fall ist, so lernt man in dieser knappen Analyse, nur zu verstehen, wenn man Kliemann als König der "Sinnfluencer" begreift. Das ist jene Subgruppe, die sich vom allerdreistesten Kommerz-Dauerwerbegehabe der Mainstream-Influencer abgrenzt, indem sie ihren Followern das Gefühl gibt, ihre Sinnsuche befriedigen zu können. Das Problem: Auch diese Influencer wollen Geld verdienen, und machen sich dabei schnell die Hände schmutzig, eben wie der eigentlich sympathische Heimwerker-Creator Kliemann.
Nicht nur bei Influencern gilt: Der Markt kreiert die – vermeintliche – Alternative zum Mainstream immer schon mit und bietet sie jenen an, die "anders" sind, und nach "Sinn" suchen. Und die landen dann bei Menschen wie Fynn Kliemann.
Quelle: Ole Nymoen Bild: dpa www.freitag.de
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