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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
So beschreibt der Berliner Soziologieprofessor Steffen Mau in seiner glänzenden Studie «Das metrische Wir», wie wir immer stärker zu «Numerokraten» erzogen werden – zu Menschen, die nach statusrelevanten Zahlen gieren.
Tribelhorn anerkennt durchaus, dass Zahlen und Statistiken entscheidend zur Entwicklung der modernen Staatlichkeit und der Wirtschaft beigetragen haben, verweist aber auch auf die Schätzung, "dass sich das globale Datenwachstum alle zwei Jahre mehr als verdoppelt". Das führt zu unvorstellbar großen Datenmassen, die sich mit immer komplexeren Algorithmen auswerten lassen.
Doch so objektiv Zahlen auch scheinen mögen – sie sind es nicht. Quantifizierungen reduzieren die komplexe Wirklichkeit auf einige wenige Indikatoren. Es gibt keinen neutralen, vom Betrachter unabhängigen Wert, der nur gemessen werden müsste. Wert wird immer sozial hergestellt. Deshalb zeigt ein Algorithmus auch nicht, was relevant und wertvoll ist, sondern nur, was dafür gehalten wird.
Äußerliche Kennzahlen dominieren komplexe Inhalte, oder:
Gut auszusehen, zählt heute mehr, als gut zu sein.
Eine eindeutige Leseempfehlung mit der Bitte um eine – s. u. – positive Bewertung ...
Quelle: Marc Tribelhorn nzz.ch
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