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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Alkohol ist in Computerspielen omnipräsent – der verlinkte Kotaku-Artikel nennt massenweise Beispiele von Stardew Valley über The Witcher bis GTA V, in denen alkoholische Getränke eine Rolle spielen.
Lesenswert macht den Artikel aber nicht seine Fülle an Beispielen, sondern die Analyse. Angesichts der schieren Masse ist es nämlich verblüffend, wie einseitig Alkoholkonsum in Computerspielen meist thematisiert wird: Wenn er nicht eine rein spielmechanische Funktion hat, also etwa bestimmte Werte eines Charakters verbessert (und/oder verschlechtert), ist er oft nur Anlass für peinliche oder verharmlosende Trunkenheits-Gags. Selbst Spiele, die einen ernsthafteren Zugang wählen, reduzieren das komplexe Thema meist auf einen einzigen Aspekt, den Missbrauch nämlich. Eine differenzierte Darstellung des Alkoholkonsums mit all seinen Risiken, aber auch sozialen und individuellen Funktionen, findet sich in Spielen kaum.
Aspekte wie die Altersfreigabe und die Angst vor problematischen Botschaften an junge Spielerinnen und Spieler spielen hier sicher eine Rolle. Andererseits ist die Branche bekanntlich viel schmerzfreier, wenn es um die selbstverständliche Darstellung von (Waffen-)Gewalt geht – der simplifizierende, oft moralinsaure Umgang mit Alkoholkonsum ist im Vergleich hochgradig scheinheilig:
„Games treat guns, bombs, or violent death as commonplace, rare as they may be in most of our lives. They’re not placed in games as something exceptional to gawk at or affect our hero. These same games hold up alcohol, for many people an everyday object, as a powerful, derailing disruption.“
Quelle: Riley MacLeod Bild: Sam Woolley EN kotaku.com
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