sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Der amerikanische Musiker Jered Eames buchte eine Europa-Tour für einen selbsterfundenen Heavy-Metal-Star: Er fakte ein Management-Team, ein Plattenlabel, eine PR Firma, kreierte Musikvideos aus Fake-Konzertmitschnitten und sogar Presse.
“Fake news,” he says, “is easy to manufacture.”
Mit Webseiten, Klicks und besagten YouTube-Auftritten schaffte er es, in zehn größeren Clubs in Europa Konzerte zu buchen, um sein neues Album "Breaking the World" vorzustellen. Doch als es zum Konzert kam, blieb das versprochene Publikum leider aus. Nur seine Frau filmte die 3-köpfige Band, die alles gab. Als die Clubs ihn zur Rede stellten und er es nur mit "schlechter Werbung" abwinkte, klickten sich ein paar Angestellte des Clubs durch seine Facebook-Seite um festzustellen, dass alles ein echter Fake ist. Der Rest der Tour wurde gecancelt, seine angeheuerte Band erfuhr den wahren Hintergrund des Projekts und verließ ihn. Das Rolling-Stone-Magazine trifft sich hier mit dem Möchtegern-Rockstar, um ihn zu interviewen. Aus einem Kaff im mittleren Westen der USA stammend, war sein einziges Bestreben, "es" zu schaffen, raus aus dem Elend und rein ins glamouröse Showbusiness. Er scheint jedoch der Realität etwas entrückt zu sein. Er wollte eine Figur erfinden, wie z. B. die verschiedenen Personas von David Bowie. Seine Platte hatte er jedoch wirklich aufgenommen, und sein Gespartes investiert und nicht zu knapp: teilweise engagierte er renommierte Toningenieure wie Greg Calbi, der mit John Lennon und Bruce Springsteen gearbeitet hatte. Dieser meinte über das Album, es sei "retro-kitschig, klinge, als wäre es von 1987". In einem späteren Interview mit Jessica Lussenhop von der BBC sagt er, dass er den ganzen Hoax vor der Tour enthüllt hätte, indem er Journalisten anmailte (Pitchfork meint in ihrem Artikel, dass sie diese E-Mail jedoch trotz Beteuerung niemals erhalten hätten). Somit will er die Zerstörung von Threatin selber angezettelt haben.
Quelle: David Kushner EN rollingstone.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Pop und Kultur als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.