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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Nicht jede*r kann etwas mit dem Begriff "queer" anfangen. Das liegt auch daran, dass sich "queer", um es mal etwas flapsig auszudrücken, qua Definition nicht genau definieren lässt. Als großer Sammelbegriff für nicht hetereosexuelle und sich nicht als Cis begreifende Menschen aber passt "queer" ganz gut, wer schon mal auf einem queeren Festival wie zum Beispiel dem Berliner "Yo! Sissy"-Festival war, versteht, warum es schön und befreiend sein kann, sich selbst als "seltsam", "anders", "verrückt" zu bezeichnen.
So oder so: der Begriff setzt sich langsam durch und auch die entsprechenden Künstler*innen setzen sich offenbar langsam durch. Nadine Lange beschreibt im Berliner Tagesspiegel ihre Sicht auf das Popjahr 2018, das sie als auffällig queer erlebt hat (wer das nicht nur lesen, sondern auch noch (aus etwas anderer Sicht) hören will: Christoph Reimann kommt für den Deutschlandfunk Kultur zu einem ähnlichen Schluss).
Was mir an Nadine Langes hier verlinktem Text besonders gut gefällt: sie betrachtet nicht nur die Musik allein, sondern auch, was queere Künstler Neues bringen, zum Beispiel für die Welt der Musikvideos. Und sie setzt das Ganze in einen historischen Kontext:
In der angeblich so offenen, fortschrittlichen Rock- und Popwelt sind Tabus und Ängste erstaunlich langlebig. So gab es etwa für Dusty Springfield und Janis Joplin keinerlei Alternativen zum Image des braven beziehungsweise wilden heterosexuellen Mädchens.
Quelle: Nadine Lange Bild: Leila Ivarsson tagesspiegel.de
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