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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Tragische Geschichten, dramatische Geschichten, komische Geschichten ... das ist Stoff, der sich für die Bühne eignet. Ein Wunder, dass nicht schon vorher jemand erkannt hat, dass die Story um Britney Spears, ihr Aufstieg, ihre Bevormundung und ihre Befreiung davon perfektes Material fürs Theater sind. Aber besser spät als nie! "It's Britney, Bitch!" ist das Stück von Lena Brasch und Sina Martens betitelt, das gerade am Berliner Ensemble Premiere hatte. Ein Stück, so heißt es auf der Website des BE, über "unglückliche Liebe und Abhängigkeit, über Wahrheit und Wahrhaftigkeit im Pop, über Väter von Töchtern und über Töchter von Vätern. Ein Abend über Britney Spears und über die Britney in uns allen."
Was genau heißt das? Es wird gesungen und getanzt, wichtige Stationen aus dem Leben der mittlerweile 40-Jährigen werden mithilfe von Originalinterviews vorgetragen. Laura Ewert hat für die Zeit über "It's Britney, Bitch!" geschrieben. Ihrer Ansicht nach ist das nicht unbedingt ein Stück für die Fans:
Man möchte diesen Abend viel eher deren Vätergeneration empfehlen, deren vor allem Medienrepräsentanten die junge Künstlerin einst öffentlich nach ihrer Jungfräulichkeit gefragt haben, ihrem Beziehungsstatus und ihren Brüsten. Damit haben sie, so die Erzählung, auf die man sich vermutlich nicht ganz fälschlicherweise geeinigt hat, kräftig dabei mitgeholfen, das Erwachsenwerden und überhaupt das Leben dieser Frau über lange Phasen zu einer Tortur zu machen.
Es ist jetzt auf den Tag genau 23 Jahre her, dass Britney Spears' Debütalbum "... Baby One More Time!" veröffentlicht wurde. Für viele von uns bedeutet das, dass wir Britney Spears praktisch schon immer kennen. Wir haben die Stationen ihres Lebens mitbekommen und wir haben, ohne die genauen Umstände zu kennen, unser Urteil über sie gefällt. Ein Theaterstück über sie haben wir bisher nicht gesehen, aber das kann (und sollte man wohl auch) ja jetzt nachholen. Der Artikel in der Zeit ist ein guter Einstieg.
Quelle: Laura Ewert Bild: JR Berliner Ensemble www.zeit.de
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