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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Afrikanisch angehauchte Beats sind heute längst fester Bestandteil des Pop-Kanons. 1980 sah das noch anders aus. Da musste erst eine übercoole Avantgarde-Pop-Band wie Talking Heads kommen, um Fela Kutis unerhörte Sounds einem breiteren Publikum näher zu bringen. "Remain In Light" hieß das Album, dessen Polyrhythmen perfekt zum "paranoid schwindeligen Monolog" des Sängers David Byrne passten: Wie bin ich hierher gekommen, und wo bin ich überhaupt?
Das Album wurde ein Hit, Jan Kedves behauptet im Deutschlandfunk gar, es gehöre zum US-amerikanischen Kulturerbe. Heute würde man Byrne & Co. wohl kulturelle Aneignung vorwerfen, dabei, so schreibt Kedves, waren es vor allem die Journalisten, die versäumt hatten, zu vermitteln, dass diese großartige Musik ihren Ursprung in Westafrika hatte. Aber - stimmt das überhaupt? Schließlich wurde Fela Kutis Afrobeat maßgeblich von James Brown beeinflusst.
Angélique Kidjo hat eine eigene Meinung dazu, vor allem aber hat sie ein Album gemacht: die aus Benin stammende Sängerin covert das komplette "Remain in Light", teils in afrikanischen Sprachen, mithilfe von Cracks wie Blood Orange, dem Produzenten von Kanye West, und dem Mann, dessen gefühlt achtarmiges Drumming all diese Musik überhaupt erst möglich gemacht hatte: Tony Allen. Gewissermaßen die Aneignung der Aneignung.
Quelle: Jan Kedves sueddeutsche.de
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