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Pop und Kultur

20 Jahre "Sex And The City" – warum noch mal war diese Serie wichtig?

Martin Böttcher
Journalist, Sammler
Zum Kurator'innen-Profil
Martin BöttcherMittwoch, 20.06.2018

Ich kriege die Namen gar nicht mehr richtig zusammen: Carrie und Miranda und Samantha und ... noch eine (nun gut, ich habe nachgesehen: Charlotte). Vier Freundinnen, die uns etwas über New York erzählen wollten, über "Sex And The City". Im Juni 1998 startete die erste Staffel, wir feiern also gerade den 20. Geburtstag, viel wird deshalb über diese TV-Serie aus einer anderen Zeit geschrieben. Aber was gibt es eigentlich zu feiern? So richtig gut gealtert ist "SATC" nämlich nicht. Diana Weis schreibt für die Spex, was einen da mittlerweile stören könnte:

Die Welt ist in den letzten 20 Jahren komplizierter geworden ... Wir sind prüde geworden und vergnügungsmüde. Wir wollen raus aus den Städten, die wir uns nicht mehr leisten können ... Für heutige Sehanforderungen sind Carrie & Co. einfach zu dünn, zu weiß, zu heterosexuell.

Interessant finde ich auch, wie Diana Weis die Mode von "SATC" analysiert. Da war die Serie offenbar ihrer Zeit voraus. Ansonsten: Lasst uns in 20 Jahren noch einmal über Carrie und Co. sprechen, vielleicht sind wir dann schlauer.

20 Jahre "Sex And The City" – warum noch mal war diese Serie wichtig?

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