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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Das vermutlich meistgespielte Computerspiel der Welt ist nicht World of Warcraft, nicht Die Sims und noch nicht einmal Tetris – sondern Solitaire, dieser schlichte Software-Nachbau der alten Kartenlegespiele, die im Deutschen eher unter dem Namen Patience bekannt sind. Solitaire (und zwar in der Klondike-Variante des Spiels, das unzählige Spielarten kennt) war ab Windows 3.0 fester Bestandteil des Betriebssystems und wurde nicht nur in Büros zum beliebten Zeitvertreib und gefürchteten Vernichter produktiver Arbeitszeit gleichermaßen. 18 Jahre ist das nun her, und immer noch ist das Spielchen zu beliebt, als dass Microsoft darauf verzichten wollte. Doch wie fand Solitaire eigentlich seinen Weg ins Betriebssystem? Die kurze Antwort: als kostenlose Arbeit eines Microsoft-Praktikanten.
Die lange Antwort lässt sich im verlinkten Text nachlesen: Der „digitale Antiquar“ Jimmy Maher, der in seinem Blog Computer(spiel)geschichte aufarbeitet, befasst sich darin mit Windows-Spieleklassikern. Und natürlich entfällt ein großer Teil seines Beitrags auf Solitaire, seine Geschichte und anhaltende Faszination. Doch auch andere Titel bekommen ausreichend Raum, etwa das weniger gefällige Minesweeper, nach dem Bill Gates angeblich so süchtig war, dass er es auf seinem Rechner deinstallierte – nur um es anschließend auf den Computern seiner Angestellten zu spielen. Oder Hearts, ebenfalls ein recht schlichtes Kartenspiel, das aber zu viert im lokalen Netzwerk gespielt werden konnte und damit bereits ein frühes Onlinespielerlebnis bot. Die Geschichtsstunde ist aufwendig recherchiert und gespickt mit persönlichen Anekdoten – ein Longread, der Spaß macht.
Wer Solitaire und Minesweeper noch mal in dem Umfeld spielen möchte, in dem sie die meisten zum ersten Mal erlebt haben dürften, der kann das übrigens tun: Ein Progammierer hat sich den wunderbaren Spaß erlaubt, das historische Windows 95 in einer App wieder aufleben zu lassen.
Quelle: Jimmy Maher EN filfre.net
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Es ist beeindruckend, wie Spiele uns ermöglichen, uns tiefer mit solch wichtigen Themen auseinanderzusetzen und dabei Empathie und Verständnis für die Menschen jener Zeit zu entwickeln.