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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Nicht mehr lange und es wird ein neues Helene-Fischer-Album geben. "Rausch" kommt am 15. Oktober und da bislang nur zwei Songs daraus vorab veröffentlicht worden sind, wissen wir noch nicht so viel über die Platte. Eines aber würde ich als sicher ansehen: Was Sie und ich unter "Rausch" verstehen, dürfte sich sehr von dem unterscheiden, was Helene Fischer unter "Rausch" versteht. Aber das wird wohl niemanden überraschen.
Die Welt, für die Helene Fischer steht, ist extrem künstlich und aseptisch, die Geschichten, die man von ihr erfährt, sind von vorne bis hinten von PR-Profis gesteuert, ihre (spärlichen) Statements geben sich herzlich, behaupten eine Nähe zu den Fans, dienen aber de facto dazu, größtmögliche Distanz beizubehalten. Im Schlagerbereich ist Helene Fischer damit keine Ausnahme, ich bin mir auch nicht sicher, wie man das bewerten soll: Ist es unanständig, immer wieder zu behaupten, wie sehr man seine Fans liebt, wenn man doch gar kein Interesse an ihnen hat? Oder gibt man ihnen einfach nur, was sie wollen, tut nichts Böses, weil es zum Spiel gehört, von den Stars angelogen zu werden?
Unterm Strich geht es natürlich um Geld, sehr viel Geld. Helene Fischer ist eine der wichtigsten "Cash Cows" des Plattenlabels Universal, auch deshalb wird jeder Schritt minutiös geplant. Und auch deshalb gibt es bislang kein einziges ernstzunehmendes Interview mit Helene Fischer, in dem sie journalistisch befragt wird und unter Umständen auch mit unangenehmen Fragen konfrontiert werden könnte. Anfragen dazu gab es eine ganze Reihe, es soll sogar mal überlegt worden sein, solche Interviews (oder ein solches Interview) zuzulassen, um Helene Fischer intellektuelleren Kreisen näherzubringen. Aber diese Idee wurde schnell verworfen.
Wer den hier gepiqden Text von Jennifer Ullrich für das Nachrichtenportal Watson liest, wird darin allerdings eine Ankündigung für eine Art Interview finden: Helene Fischer wird rund einen Monat nach Veröffentlichung ihres Albums eine große Show auf Sat1 abliefern: "Ein Abend im Rausch". Ein Teil der von Stefan Raab mitproduzierten Show soll ein Gespräch von Helene Fischer mit Steven Gätjen sein, in dem angeblich ungewöhnliche Einblicke in ihr Leben und ihre Karriere gewährt werden sollen. Ich würde mir davon nicht allzu viel versprechen, die ganze Show wirkt schon in der Ankündigung wie eine einzige riesige Werbeveranstaltung für "Rausch". Aber klar ist, dass das Thema "Helene Fischer" in den nächsten Monaten dauerpräsent sein wird: Album, Auftritt bei der Zombie-Ausgabe von "Wetten, dass ...", die Sat1-Show. Und dann ist Helene Fischer, wie sie nach entsprechenden Mitteilungen der Bild-Zeitung bestätigte, ja auch noch schwanger. Was für ein Timing!
Quelle: Jennifer Ullrich Bild: imago images/Even... www.watson.de
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