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Kurator'in für: Pop und Kultur Zeit und Geschichte Fundstücke
Fabian Peltsch interessiert sich für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees. Er ist Redakteur bei Table.Media in der China-Redaktion und schreibt daneben regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, Fluter und die Welt.
Bereits 2018 hatte ich die Song-Liste der New York Times gepiqd, die sich nichts Geringeres vorgenommen hat, als den Status Quo des Pop abzubilden und zu zeigen, wohin die Reise geht. Das sei zwar generell schwierig, da sich Strömungen oft erst im Nachhinein herauskristallisieren, heißt es im Vorwort von Nitsuh Abebe, in diesen Zeiten ließe sich jedoch eine Richtung feststellen, die er mit einem Zitat von Robyn untermauert: “The music kids are listening to is heavy! Maybe it’s hard to be positive and optimistic at the moment.”
Was folgt sind 25 Kurzaufsätze verschiedener Autoren zu 25 Songs, die tatsächlich weniger als im vergangenen Jahr versuchen, unbedingt "contemporary" zu sein. Los geht es mit "Born in the U.S.A." von Bruce Springsteen in der rauen, zerrissenen Akustik-Version seiner Broadway-Show. Der Song sei das perfekte Beispiel wie sich Lieder mit dem Alter verändern - auch mit dem Alter ihrer Schöpfer, wie der afroamerikanische Dichter und Kulturkritiker Hanif Abdurraqib darlegt:
The song matters now in a different way than it did in 1984 (....) Springsteen, trying to wrestle not only with the song’s current legacy but also with how it might be co-opted decades from now, when he won’t be around to make sure people understand the ache behind the song’s fury.
Schnell wird klar: Die Songs bilden hier weniger die Gegenwart der Popmusik ab, sondern dienen als Bühne, auf denen die Autoren Zeitgeist-Themen verhandeln, etwa die Angst vor technologischer Übermacht (Grimes - "We Appreciate Power"), Klimakollaps (Parquet Courts - "Before The Water Gets Too High"), die Machtlosigkeit der Jugend (Post Malone - "Sunflower") oder den Versuch, als weißer Mann White Privilege und toxische Männlichkeit zu überwinden (Maroon 5 - "Girls Like You").
Aufgepeppt mit Grafiken und Musiksnippets ergibt sich digitaler Musikjournalismus im Long-Read-Format, für den man sich Zeit nehmen muss. Oftmals sehr subjektiv und manchmal überanalytisch, meistens aber durchaus lesenswert.Quelle: The New York Times Magazine EN nytimes.com
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Die flimmernden Punkte im Layout machen mich komplett irre.