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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Keine neue These: Wir leben im Remix-Zeitalter. Vielleicht ist das auch schon wieder vorbei, wer weiß das schon so genau bei popkulturellen Themen und Thesen. Jedenfalls bin ich gerade auf eine Seite gekommen, in der schön "geremixt" wird. Russell Walks, Zeichner aus den USA, ist offenbar Fan der TV-Serie "Bosch" bzw. Fan der Bosch-Bücher-Serie von US-Autor Michael Connelly. Michael Connelly ist dem Jazz verfallen und hat seinen Serienheld dementsprechend angelegt – Jazz spielt in allen Büchern mit Bosch eine Rolle. Der Jazz, den der Polizist Harry Bosch hört, ist eine Art Soundtrack zu den oft sehr dunklen Geschichten.
Russell Walks hat aus den Romantiteln und aus den Bildern der TV-Serie fiktive Plattencover gestaltet – Plattencover im Stil des Blue-Note-Designers Reid Miles. Miles hat Hunderte von Covern für das legendäre Plattenlabel Blue Note designt und damit die Popkultur stark beeinflusst, wurde sein Stil doch oft kopiert – jetzt eben auch von Russell Walks, der das sehr liebevoll macht, inklusive "ringwear" (ohne jetzt ins Detail zu gehen: das sind Abnutzungsspuren auf dem Plattencover, die Schallplatte hat sich praktisch "durchgedrückt").
Wer mit Bosch, den Büchern, oder Bosch, der TV-Serie, nichts anfangen kann oder will, der freut sich vielleicht über die anderen Dinge, die Russell Walks so macht: Fiktive Autoanzeigen mit sehr bekannten Fahrzeugen, Star-Wars-Poster, Popstars auf Gemälden etc.
Und wer die fiktiven Bosch-Blue-Note-Plattencover zwar ganz nett findet, aber jetzt doch lieber Jazz hören möchte: Michael Connelly hat eine eigene Seite im Netz, die sich mit dem Jazz in seinen Büchern beschäftigt. Und eine Spotify-Liste gibt es auch.
Quelle: Russell Walks Bild: Russell Walks EN russellwalks.com
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Toll! Und die alternativen Star Wars Filmplakate sind auch der Hammer. http://russellwalks.co...