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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Interessanter Beitrag, der auf der Seite vom Deutschlandfunk Kultur nachzuhören oder auch nachzulesen ist: In Italien arbeitet der Musikwissenschaftler Francesco Lotoro an einem einzigartigen Archiv. In diesem Archiv, wenn es denn mal fertig ist, sollen rund 10.000 Partituren und viele weitere Papiere und anderes zu finden sein. Aber keine normalen Partituren, sondern Partituren, die zwischen 1933 und 45 in den Konzentrations- und Strafgefangenenlagern und Militärgefängnissen geschrieben wurden. Lotoro hat sie mit seiner Frau zusammengesammelt.
So gut wie jedes Lager hatte sein eigenes Orchester. Diese Musiker wurden teilweise besser behandelt als die anderen Häftlinge. Immer wieder habe Musik für ein, zwei Stunden die Unterschiede zwischen Aufsehern und KZ-Häftlingen verschwinden lassen.
Diesen letzten Punkt in der Bewertung des Lagerlebens finde ich persönlich schwierig. Nur weil man gemeinsam Musik gehört oder gemacht hat, dürften die Unterschiede zwischen den Tätern und den Opfern nicht verschwunden sein, im Gegenteil, auch da dürfte ganz klar gewesen sein, dass die Häftlinge voll und ganz ihren Peinigern ausgeliefert waren. Trotzdem erstaunlich, dass so viele verschiedene Stücke in dieser Zeit entstanden.
Noch etwas ist ein bisschen seltsam: in Lotoros Sammlung finden sich Werke von Häftlingen UND von den Aufsehern, beide sollen im geplanten Archiv ihren Platz finden. Auch deshalb ist es wohl nicht so einfach, das benötigte Geld zusammenzubekommen.
Quelle: Lisa Weiß Bild: Picture Alliance ... www.deutschlandfunkkultur.de
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puh, ein beklemmendes Unterfangen