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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Der Wiener Standard hat auf seiner Webseite eine vermeintlich einfache Frage gestellt: "Welches ist der beste Song des Jahres 2020?" Früher, also im Sinne von: vor dem Internet, da haben Redaktionen diese Frage ja noch selbst beantwortet. Ich habe mir jedenfalls mal die Antworten der Standard-Leser*innen angesehen und musste feststellen, dass ich, obwohl ja überwiegend als Musikjournalist und (Radio-)DJ und Plattensammler unterwegs, kaum einen der genannten Songs oder auch nur der genannten Künstler*innen kenne. Ich habe mir diese Antworten trotzdem sehr gerne durchgelesen, weil sie zum Teil auch sehr lustig sind. Leute beschweren sich über den Geschmack von anderen, Leute regen sich auf, weil sie (wie ich) die ganzen Songs nicht kennen, Leute machen also auch dort das, was in Leserforen immer gemacht wird, sie kommen vom Hundertsten ins Tausendste und reden irgendwie aneinander vorbei. Das ist meiner Ansicht nach aber kein Grund, traurig zu sein. Im Gegenteil, es beweist eher, dass das Netz bzw. die Streamingdienste doch nicht der große Gleichmacher sind, als die sie manchmal bezeichnet werden. Es könnte aber ein Beleg dafür sein, dass es so etwas wie "Tastemaker" (Influencer?) im großen Stil nicht mehr gibt. John Peel, der legendäre britische Radio-DJ, hätte es heute wohl schwer, eine große Folgschaft aufzubauen. Dafür würden sich im Forum zu seinen Sendungen vermutlich ziemlich dramatische Auseinandersetzungen abspielen.
Ach ja, wer das "früher" vermisst, das mit den Jahresbestenlisten, der kann auf der Internetseite des Radiosenders ByteFM nachsehen, welche Songs für die einzelnen Musikauskenner*innen, die da arbeiten, die Songs des Jahres waren. Und wenn das nicht reicht, dann gibt es auch noch eine Liste mit den Alben des Jahres. Ich bin da übrigens auch vertreten und sowohl mein Song als auch mein Album des Jahres dürfte viele Menschen in Erstaunen versetzen, frei nach dem Motto: DJ Godfather? Boy Harsher? Wer um Himmels willen soll das sein?
Quelle: Der Standard Bild: Der Standard www.derstandard.at
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