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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
"Männer machen Mucke. Männer kennen die Bands. Männer legen auf." So launig beginnt Theresa Seraphins persönlicher Erfahrungsbericht, der im Folgenden interessante Fragen aufwirft: Gibt es zu wenige weibliche Musiknerds? Sind Frauen zu schüchtern, um auch unwichtiges Spezialwissen über Bands und Equipment von sich zu geben?
Dennoch ist dies hier eher keine Leseempfehlung, weiß die Autorin ihrem leicht konfusen Meinungsstück doch keine klare Richtung zu geben. Es ist unterhaltsam, wenn sie von DJ-Party- und Proberaum-Abhäng-Erfahrungen erzählt. Doch was will uns Seraphin damit sagen? Dass Frauen zu wenig Mut aufbringen, auch mal Quatsch zu reden? Dass Frauen sich generell mehr einmischen sollten?
Musikwissen fehle ihr, schreibt Seraphin, es werde "an den Mädchenköpfen vorbeigelenkt." Und:
Ich fürchte mich vor meiner Ahnungslosigkeit und Unkenntnis... Ich erschrecke vor meinem eigenen, weiblichen Blick ebenso wie vor den patriarchalen Strukturen, die ihn geprägt haben.
Eine gewagte These, die zu belegen wäre. Denn wer hindert Frauen im Jahr 2018 noch daran, sich all das musikalische Wissen anzueignen, nach dem sie begehren? Musiklehrer etwa? Mitmusiker?
Sicher, weibliche DJs (das Wort "DJane" hören professionelle MusikauflegerInnen nicht gern) sind selten, Tontechnikerinnen ebenfalls. Doch haben die nicht immer nur Negatives zu berichten.
Die Frage bleibt: brauchen wir mehr weibliche Musiknerds? Wer sich die Kommentarkultur bei der ZEIT anschaut, kommt vor allem zu dem Schluss: wir brauchen mehr weibliche Online-Kommentar-Schreiberinnen.
Quelle: Theresa Seraphin Bild: Alfonso Scarpa/un... zeit.de
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