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Ich gucke Serien und schreibe darüber und zwar zum Beispiel immer samstags in meiner Kolumne "Meine Woche in Serie" bei DWDL.de. Und ich podcaste auch über Serien - in meinen Podcasts "Seriendialoge" und "Seriensprechstunde". Meine zweite Leidenschaft: Innovationsmanagement in Redaktionen. Wer mehr dazu wissen will oder neugierig ist, was ich vor meiner Selbstständigkeit seit Mai 2015 gemacht habe, wird auf meiner Homepage fündig.
Ich finde es schwierig, gute Serien für meine Tochter aufzuspüren. Sie ist im Vorschulalter, und viele der Serien, die für ihr Alter produziert werden, transportieren entweder überholte Geschlechterklischees oder unangemessene Körperbilder. (Meine eigene Wahrnehmung wurde 2017 durch die Studie „Audiovisuelle Diversität - Geschlechterdarstellung in Film und Fernsehen in Deutschland“ der Universität Rostock bestätigt, in der es eine extra Auswertung zum Kinder-TV gibt.) Leider sind Serien für Kinder selten ein Thema im Kultur-/Feuilleton-/Medienjournalismus - ihre Bedeutung wird noch immer stark unterschätzt.
„Oonas and Babas Insel“ ist eine wundervolle Serie für Kinder: Die Hauptfigur ist das Papageientaucher-Mädchen Oona, oft begleitet von ihrem kleinen Bruder Baba. (Auch das kommt im Kinder-TV übrigens selten vor, meist sind die Haupt-Tierfiguren männlich.) Gemeinsam erkunden Oona und Baba die Insel, auf der sie mit ihren Eltern leben. Ihr Freunde sind Robben, Zwergspitzmäuse, Eulen oder auch Einsiedlerkrebse. In den Geschichten geht's sowohl um Erfahrungen aus Kindersicht (selbstständig werden, mutig sein, Angst haben) als auch um die ökologischen Zusammenhänge auf der und rund um die Papageientaucherinsel.
Die Animation wirkt anfangs simpel, entfaltet später auch für das erwachsene Auge seine Faszination. Die Serie stammt vom irischen Studio Cartoon Saloon, das bereits mehrfach für Animationsfilme ausgezeichnet wurde. Sie wurde erst vom irischen TV produziert, dann von Netflix übernommen. Im Original ist Chris O’Dowd (bekannt aus „The IT Crowd“) der Erzähler. Die deutsche Version spricht Christian Ulmen, der das auf eine besondere Art macht: kumpelhaft beobachtend - nicht allwissend - kommentiert er die Erlebnisse von Oona und Baba.
„Oonas und Babas Insel“ ist bei Netflix verfügbar.
Es gibt nur wenige Texte über die Serie, einen Einblick gibt die "Popmatters"-Rezension.
Der deutsche Trailer besteht leider nur aus dem Titellied (das etwas kitschig wirkt):
Quelle: Netflix Bild: Netflix netflix.com
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