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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Dass wir in naher Zukunft an Weihnachten nicht mehr nur von "Jingle Bells" oder "Last Christmas" beschallt werden, sondern auch von den perfekt gesetzten Klängen komponierender künstlicher Intelligenz, ist unwahrscheinlich. Denn selbst, wenn neuronale Netze mit Unmengen von Adventsmusik gefüttert werden, lernen sie doch nicht, daraus etwas zu schaffen, was sich passabel anhört – geschweige denn festlich. Trotz der großen Fortschritte im Bereich künstlicher Intelligenz ist Musik etwas, woran sie noch regelmäßig scheitert. Zwar gibt es bereits reale Anwendungsfälle, über die hier auf piqd auch bereits zu lesen war, etwa wenn es um passende Instrumentalbegleitung geht oder um atmosphärische Klänge in Computerspiel-Soundtracks. Doch klassisches Songwriting beherrscht der Computer eben noch nicht – und der Durchbruch scheint auch nicht kurz bevor zu stehen.
Warum das so ist, darum geht es im verlinkten Motherboard-Artikel. Der Saison entsprechend dienen Weihnachtslieder als Aufmacher, und warum auch nicht – schließlich werden Weihnachtsalben in der Pop- und Schlagermusik wie am Fließband produziert und klassische wie moderne Weihnachtshits folgen textlich wie musikalisch Regeln. Füttert man aber eine KI mit Weihnachtsliedern, kommt trotzdem nicht etwa der perfekte Song heraus, sondern wirres, bizarres Zeug.
Zum Beispiel diese lustige Monstrosität, die eine KI im Jahr 2016 schrieb. Anhören kann man sich das schon – doch wenn die computergenerierte Stimme in völlig beliebigen Tonfolgen Zeilen singt wie „I've always been there for the rest of our lives“, will die rechte Weihnachtsstimmung nicht aufkommen. Ob der KI-Song mit menschlicher Stimme, Gitarre und Weihnachtspullover besinnlicher oder vielleicht doch eher noch befremdlicher wird, möge jeder selbst entscheiden.
Dass es übrigens auch nicht unbedingt besser wird, wenn man die KI nur texten lässt, zeigt eindrücklich das Beispiel „Sing That Reindeer Happy“. Frohe Weihnachten!
Quelle: Kaleigh Rogers Bild: Wikipedia EN motherboard.vice.com
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