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Rainer Sigl studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Wien und arbeitet seit über zehn Jahren als freier Journalist für Print- und Onlinemedien. 2012 gründete er das Blog videogametourism.at. Englische und deutsche Artikel erschienen unter anderem für KillScreen, Die Zeit, SpiegelOnline, Huffington Post, Golem, Telepolis und Wired. Er ist Redaktionsmitglied und regelmäßiger Autor des Games-Bookazines WASD, schreibt für den Standard und den österreichischen öffentlich-rechtlichen Radiosender FM4, wo er auch gemeinsam mit Robert Glashüttner und Conny Lee seit 2013 in der monatlichen Games-Sendung "FM4 Extraleben" zu hören ist.
Auch wenn Apple in den letzten Jahren sein historisch bekanntes Innovationspotenzial eher nicht offensiv gezeigt hat: Vor kurzem hat man in Cupertino einen großen Schritt in die Zukunft gewagt. Und das ausgerechnet auf einem Gebiet, das Apple eher weniger zentral erschienen ist: Wohl war Mobile-Gaming auf iOS-Geräten quicklebendig, aber in den letzten Jahren war der Marktplatz im AppStore (ebenso wie der in dieser Hinsicht noch schlimmere Google Play Store) ein großteils unkuratierter Riesenhaufen aus zunehmend unübersichtlicher Schrottware, wo auf jedes "gute" Mobile-Game buchstäblich tausende Free-to-Play-Trash-Games mit billig zusammengeklauter Grafik kamen.
Mit Apple Arcade ändert sich etwas, und das nicht nur für iOS: Apple setzt als erster großer Plattformbesitzer offensiv auf das seit längerem in der Luft liegende "Netflix-Modell" für Spiele und bietet zum niedrigen monatlichen Abo-Preis Zugang zu sorgfältig kuratierten, exklusiven Spielen von - bislang, zum Start - außerordentlicher Qualität. Damit löst man das für viele potenzielle Spieler*innen größte Problem - dass es fast unmöglich war, bei tausenden Neuerscheinungen an Games jeden Monat Spreu vom Weizen zu trennen.
It’s remarkable that Apple put all of this stuff together and dropped this meteor on everyone in order to make everybody pay attention again. And it really worked, because the games are all really good, and it gives you this alternate reality where mobile gaming didn’t just become this bummer cesspool of knockoffs and IP stealing and free-to-play psychology games. Instead it’s just a bunch of the best kinds of mobile games. I think that’s the remarkable thing about this.
Auf Kotaku plaudern Maddy Myers und Kirk Hamilton im Artikel und im Podcast über das Potenzial dieses Modells - und über die Gefahren, die dadurch ebenso drohen. Inzwischen hat übrigens Google nachgezogen. Und auf Golem.de (Disclosure: Dort schreibe ich zwei Artikel im Monat) hat Peter Steinlechner einen Überblick über Apples Games-Angebot gegeben.
Quelle: Maddy Myers/Kirk Hamilton EN kotaku.com
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