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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Für viele kommt Nintendos soziale Simulation Animal Crossing: New Horizons aus dem März gerade rechtzeitig. Die langjährige Spielereihe bietet seit jeher entschleunigte Alltagsroutine, Raum für Kreativität und soziale Interaktion. Umso mehr in Zeiten des Social Distancing. Diesmal verschlägt es die Spieler*innen auf eine einsame Insel, die Tag für Tag zu einer lebendigen Dorfgemeinschaft ausgebaut wird. Und aktuell mausert sich der neuste Teil zum regelrechten Social-Media-Phänomen. Avatare tragen aus Solidarität Mundschutz und fordern zum Händewaschen auf. Menschen kreieren und teilen aufwendige Kostüme für andere Spieler*innen. Und die Installationskünstlerin Shing Yin Khor ahmt – in Ermangelung geöffneter Museen – berühmte Kunstwerke und Performances im Spiel nach – von Abramović bis Christo.
Having started a new life on a desert island, they can enjoy the experience of visiting neighbors’ houses, browsing fully stocked shop shelves, and hopping on a plane to visit a friend. They can interact with anybody, anytime, without fear of infection. As Aya Kyogoku, the series’s current director, told me, “the game can provide those practicing social isolation with a place that can relieve them of anxiety and stress.”
Für den New Yorker schreibt der Autor Simon Parkin eindringlich über die kulturelle Rolle von Animal Crossing – für sein eigenes Leben und die aktuelle Pandemie. Ursprünglich erstmals 2005 als Reaktion auf das isolierte Stadtleben veröffentlicht, bietet das Spiel nun mit seinem langsamen Tagesrhythmus, der entspannten Routine und seiner optimistischen Grundstimmung nun ein solides Mittel gegen Stress, Angst und Isolation. Hier kann man noch sorgenfrei Freunde besuchen und die Regale des Dorfladens wurden noch nicht leergehamstert. Auch wenn New Horizons seinen materialistischen Kern nicht immer verbergen kann – der powerkapitalistische Marderhund Toom Nook ist auch wieder mit von der Partie –, bietet das Spiel so doch ein gern gesehenes Stück Normalität in Zeiten der Krise.
Its goal is not to steal us away from life but to attune us to its pleasures. If left untended, your village becomes overrun with weeds. When you return to the game, a neighbor may remind you, pointedly, about how long it has been since your last visit. You may even discover letters in your in-box that remind you of a lapsed friendship or a departed love. Just as the game provided a reassuring rhythm two decades ago, in my journey from adolescence to adulthood, so it can remind us of the value of connection—and retreat—in the midst of a pandemic.
Quelle: Simon Parkin Bild: Nintendo EN newyorker.com
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