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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
"Das ist ja ein absurdes Thema", habe ich beim ersten Anblick des taz-Artikels von Philipp Rhensius gedacht. Er wohl auch, denn er beginnt mit:
Es mag absurd sein, in Zeiten von Social Distancing die Renaissance von Breakbeats anzupreisen.
Dass das Ganze dann aber doch nicht so absurd ist, ergibt sich beim Lesen. Es geht um eine "Neue Lust am Gebrochenen", um die Wiederkehr von Breakbeats. Auf Breakbeats fußen, im Gegensatz zum 4/4-Takt von zum Beispiel Techno, House und Disco, Genres wie Drum'n'Bass oder Dubstep. Verschiedene Rhythmen liegen da über- und nebeneinander geschichtet und verwirren die Hörer*innen, oder, um Rhensius zu zitieren:
Um auf dem Dancefloor nicht zu stolpern, muss man sich für eine dieser Schichten entscheiden. Was dazu führt, dass alle unterschiedlich tanzen. Breakbeats sind universal, ohne gleich-macherisch zu sein.
Bekanntermaßen gibt es gerade keinen "Dancefloor", es sei denn, man erschafft sich zu Hause einen oder sieht sich in den vielen Streaming-Events aus der Clubszene (zum Beispiel bei #unitedwestream) einen leeren Dancefloor an. Aber Breakbeats funktionieren auch ohne Tanz, spiegeln vielleicht sogar auf ideale Weise die Unruhe, die viele von uns ergriffen hat, wider. Rhensius zählt jedenfalls eine ganze Reihe von Musiker*innen auf, die auf direkte oder indirekte Art die Idee von Breakbeats in ihren Tracks verarbeiten. Ich habe das gerne gelesen, mich an wilde Drum'n'Bass-Zeiten erinnert – und mich dann ein paar Stunden in der Musik der genannten Künstler*innen verloren. Es gibt schlechtere Möglichkeiten, einen Corona-Vormittag zu verbringen.
Quelle: Philipp Rhensius Bild: Kasia Zacharko taz.de
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Ja, richtig, mehr Breakbeats ist gut. Tolle Musikempfehlungen im Beitrag und dass auch Gqom erwähnt wird, hat mir ausgesprochen gut gefallen.