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Wie das Bundesjustizministerium die Lokalpresse gefährdet
Autor und Journalist
Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Es gibt nichts Gefährlicheres als Verwaltung. Ohne sie geht es nun einmal nicht, aber manchmal werden in ihren Mauern doch Vorhaben geplant, die einem an der dort versammelten Intelligenz zweifeln lassen. So ist es auch mit dieser geplanten Umsetzung von europäischen in nationales Recht: Sollte das Gesetz zum Urheberrecht so wie derzeit vom Justizministerium geplant umgesetzt werden, dürfte vor allem der Lokalpresse die Luft ausgehen. Warum, macht Sebastian Turner im gepiqten Text deutlich. Man wird wohl darauf setzten müssen, dass am Ende noch das Strucksche Gesetz gilt: Nichts verlässt das Parlament so wie es hineingekommen ist. Offen bleibt dann nur, wie es überhaupt zu solchen Vorhaben kommen konnte.
Quelle: Sebastian Turner Bild: Screenshot F.A.Z. www.faz.net
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Danke, wichtiger Piq! Was mich wundert: Warum liest man davon nix in den Lokalzeitungen?!?