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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Man kann sich sehr gut vorstellen, dass Leaks im antiken Rom eine wichtige Waffe waren, um Politik zu machen. Wie auch heute. Zugegeben, es ist schwer solche Vergleiche zu ziehen, doch der Erkenntnisgewinn liegt eben darin, zu erkennen, dass Leaks nicht neutral sind und nicht einfach nur Information, die (vorher nicht zugänglich) jetzt zugänglich ist. Sondern eben eine Waffe.
Und wie es so ist mit Waffen, muss man sich fragen, wer benutzt die Waffe zu welchen Zwecken? Etwas präziser und konkreter formuliert: Wie gelangt eine Organisation wie WikiLeaks an ihre Leaks? Wie wählt sie den Zeitpunkt der Veröffentlichung und wessen Interessen werden bei all dem berücksichtigt bzw. bedient?
In Anbetracht der „DNC email database", die 19,252 Emails und 8,034 Attachments vom US Democratic National Committee als Teil der „Hillary Leaks series" bündelt, stellen sich diese Fragen auf drängende Weise. Nicht weil Trump öffentlich gefordert hat, mehr solcher Leaks zu Tage zu fördern, egal wie, gerne auch mit der Hilfe russischer Hacker.
Sondern weil sich an so einem Aufruf zeigt, dass das Auftauchen von Leaks dubiose Hintergründe und weitreichende geo-politische Implikationen haben kann, die das Leak als demokratische Waffe der Transparenz diskreditiert. Und als Waffe aus dem Land der Hinterzimmer-Politik erscheinen lässt, die wir allzu gern einer fernen Vergangenheit wie dem antiken Rom zurechnen würden.
Quelle: James H. Hyde EN thefederalist.com
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Wichtiges Thema. Nur was ist die Quintessenz? Die Machenschaften liegen lassen?Nicht beachten? Diskreditieren?
Es liegt auf der Hand dass Informationen under the surface nicht von alleine zu tage gefördert werden können. Damals konnte man Whistleblower einfach als Spinner abtun, heute bringen diese digitale Beweise gleich mit und bleiben lieber anonym.
Die Welt der Geheimdienste ist derart undurchsichtig und zugleich unvorstellbar mächtig.
Böse Zungen behaupten ja auch dass der Bericht des Innenministeriums zur Türkei bewusst durchgestochen wurde und eine Abstimmung mit dem AAmt gezielt nicht erfolgte.