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Offline-WLANs: Medienprojekt probiert neue Verbreitungsformen für Nachrichten aus
Redakteurin
Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
WLAN ist für die meisten von uns gleichbedeutend mit Zugang zum Internet und dem WWW. Dabei kann die Technologie auch anders genutzt werden, offline sozusagen. Mit Hilfe eines Knotenpunkts und WLAN-fähigen-Geräten können auf diese Weise "Mini-Internets" entstehen. Für wen ist das sinnvoll? Für Menschen, die Proteste organisieren, Bibliotheken, Bildungseinrichtungen usw. Auch Nachrichtenorganisationen könnten ihre Inhalte auf diese Weise verbreiten und eigene Netzwerke kreieren, die unabhängig sind von der manchmal recht fragilen Struktur des Internets. Vor allem für den Lokaljournalismus könnte das eine Chance sein. Die Journalismusprofessorin Susan McGregor hat ein Projekt durchgeführt, das mit dem Konzept der Offline-Wireless-Networks experimentiert hat. "You Are Here" war in New York zugänglich und lief ein Jahr lang. In diesem Bericht stellt McGregor vor, was ihr Team in einem Jahr herausgefunden hat. Nicht nur ein spannendes Gedankenexperiment also, sondern eine ganz konkrete Anwendung.
Quelle: Susan McGregor EN cjr.org
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