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Ich bin Journalist und berichte über Kultur, Bildung und Ideen. Zum Beispiel über traurige Komiker, zärtliche Pornos und Ethikseminare für Frontex. Schreiben ist Denken. Und Staunen ist ein guter Anfang.
Als Redakteur arbeite ich für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE im Hamburg-Ressort. Zuvor war ich Chefredakteur des Studierendenmagazins »Zeit Campus«. Ältere Texte von mir findet man auch auf »Spiegel Online«, in »Spex« und im »Missy Magazine«.
Studiert habe ich amerikanische Kultur, Medienkultur und Politik in Hamburg und Washington, DC, aktuell mache ich berufsbegleitend einen Master in Geschichte Europas in Hagen.
Heute beginnt in Hamburg das Gerichtsverfahren gegen elf Männer, denen vorgeworfen wird, im September 2020 im Stadtpark eine 15-Jährige vergewaltigt zu haben. Die Jugendliche hatte Alkohol getrunken und war eingeschränkt widerstandsfähig. Das nutzten die Männer aus, sagt die Staatsanwaltschaft.
Es wird ein langes Verfahren, vor Weihnachten ist nicht mit einem Urteilsspruch zu rechnen. Einige weitere Angaben zum Prozessauftakt finden sich in dieser Meldung der Deutschen Presse-Agentur.
Bereits vor einigen Jahren war in Hamburg eine Gruppenvergewaltigung vor Gericht gekommen. Auch damals war das Opfer minderjährig, auch damals nutzten die Täter aus, dass die Jugendliche Alkohol getrunken hatte, und auch damals filmten sie ihre Tat mit einem Handy. In ihren Videos adressierten sie unbeteiligte Dritte, denen sie die Aufnahmen schicken wollten, was vielleicht etwas über ihr (mangelndes) Unrechtsbewusstsein aussagt.
Was treibt Männer an – denn, ja, es sind fast ausschließlich Männer –, die solche Taten begehen? Was glauben sie, was sie da tun? Reden sie vor ihren Taten darüber? Oder dabei?
Das sind Fragen, mit denen sich die Sozialwissenschaftlerin Laura Wolters beschäftigt hat. Für ihre Dissertation hat sie acht Taten aus verschiedenen Ländern untersucht, unter anderem die ältere der beiden Gruppenvergewaltigungen aus Hamburg.
Sie folgt dabei dem Ansatz der Interaktionsanalyse – die Idee ist, die Taten nicht aus den Biografien der Täter herzuleiten, und zunächst auch keine semantischen Interpretationen anzubieten, sondern sehr genau hinzuschauen, was da passiert. Wer, was, wann sagt oder tut. Die Arbeit ist jetzt als Buch erschienen unter dem Titel Vom Antun und Erleiden. Eine Soziologie der Gruppenvergewaltigung.
Im gepiqden Artikel schreibe ich etwas ausführlicher dazu, wie Wolters zu ihrem Forschungsthema gekommen ist, wieso sie sich für diese Methode entschieden hat und welche Schlüsse sie aus ihren Analysen zum Täterverhalten ableitet.
Quelle: Oskar Piegsa Bild: Manish Swarup/AP... Artikel kostenpflichtig www.zeit.de
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Man sollte diese Täter Ihr Leben lang einsperren, egal wie alt sie sind, es muss abschreckend sein
Dieser Artikel sollte nicht in der Rubrik Liebe, Sex uns wir auftauchen, das wirkt sehr schräg und verharmlost Vergewaltigungen.