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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Die westliche Kultur wird oft dafür kritisiert, dass sie extrem individualistisch ist. Die Kritik stimmt in vielen Punkten. Aber etwas fällt dabei gerne unter den Tisch: Dass Individualismus nicht zwingend Egoismus sein muss, sondern auch eine Haltung der Selbstgenügsamkeit beschreiben kann. In diesem Artikel geht es um Letzteres.
Wissenschaftler haben den Individualismus in drei Dimensionen beschrieben: der Glaube an die eigene Verantwortung für das eigene Handeln, der Glaube an die eigene Einzigartigkeit und die Tendenz, sich persönliche Ziele zu setzen und diese zu verfolgen.
Der Grad an Individualismus in einem Land bestimmt stark das durchschnittliche Wohlbefinden – selbst wenn man Lebenserwartung, Zugang zu Nahrung und Wasser und andere Variablen berücksichtigt. Forscher:innen haben dafür zwei Erklärungen gefunden: Einmal die Tatsache, dass die Menschen in individualistischen Ländern mehr an ihrem persönlichen Glück arbeiten (und weniger Energie in Familien- und soziale Verpflichtungen stecken). Zweitens wird Individualismus mit "offenen Gesellschaften" assoziiert, in denen ein hohes Maß an Meinungsfreiheit und Selbstverwirklichung herrscht. Dies wiederum fördert Toleranz, Vertrauen und bürgerschaftliches Engagement und minimiert den Druck von außen, wie man zu leben hat.
Selbstgenügsamkeit bedeutet nicht, dass man nur an sich selbst denkt und kein Interesse an anderen Menschen hat.
Ich habe noch nie einen Beweis dafür gesehen, dass Individualisten weniger sozial sind als Kollektivisten oder weniger unter Einsamkeit leiden. Fast niemand gedeiht in der Isolation (...)Ein wahrer Individualist zu sein, bedeutet auch, für das Recht anderer zu kämpfen, sich nicht den konventionellen Vorstellungen anzupassen. Jeder von uns kann dies tun, indem er sich denjenigen widersetzt, die freie Meinungsäußerung in der Politik, Wirtschaft und an Universitäten einschränken wollen.
Quelle: Arthur C. Brooks Bild: Jan Buchczik EN www.theatlantic.com
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