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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Die Überschrift dieses piqs lässt vielleicht an die neueste AfD-Idee zur Sexerziehung denken. Darum geht es aber nicht. Sondern um eine These der Soziologieprofessorin Gail Dines, die sagt, dass wir nach Jahrzehnten an Forschung sagen können, dass Pornos unsere Vorstellungen von Sex "gekidnapped" haben. Das heißt:
The thing is, no matter what you think of pornography (whether it’s harmful or harmless fantasy), the science is there. After 40 years of peer-reviewed research, scholars can say with confidence that porn is an industrial product that shapes how we think about gender, sexuality, relationships, intimacy, sexual violence and gender equality — for the worse.
Dines geht ziemlich weit in ihrer Argumentation: Sie vergleicht die Pornoindustrie (und die Verharmlosung ihrer Auswirkungen) mit der Tabakindustrie. Das Porno-Problem sei keine moralische, sondern eine gesundheitliche Frage. Dazu listet sie eine Reihe ziemlich verstörender Forschungsergebnisse auf, die ihre These stützen. Und kommt zu dem knallharten Schluss:
As the research shows, porn is not merely a moral nuisance and subject for culture-war debates. It’s a threat to our public health.
Das ist vielleicht etwas dramatisch. Trotzdem: Der Artikel gibt zu denken.
Quelle: Gail Dines Bild: AP Photo/Mark Len... EN washingtonpost.com
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Liebe Theresa,
gibt es zu diesem Thema auch irgendwo einen Text von dir? Würde mich interessieren.
LG
Nils