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Kurator'in für: Fundstücke Feminismen Liebe, Sex und Wir
Natalie Mayroth is a German-Iranian author who graduated from Ludwig-Maximilian University Munich with a Master in Cultural Studies, Iranian Studies & Sociology. She works in South Asia and Germany for different publications like taz.die tageszeitung, Wochenzeitung, or VICE. In her writings, she focuses on subculture, media, women, and social issues. Natalie is a fellow of the Health Security Grant 2021/22, Development Journalism Grant by EJC with taz 2020, the International Media Fellowship by Press Club of Hannover 2019, Media Ambassadors India-Germany scholarship 2017, and China-Germany 2016.
In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben sich viele liberale Juden, so wie ich, auf die palästinensische Seite geschlagen und gegen die Forderungen der israelischen Regierung und messianischer Juden protestiert, gegen die ungleiche Behandlung von Juden und Arabern in der israelischen Gesellschaft und gegen die kritiklose Loyalität rechtsgerichteter Juden in der Diaspora angesichts von Netanjahus gefährlicher Politik.Schreibt die renommierte französisch-israelische Soziologin Eva Illouz in einem Gastbeitrag für die SZ. Dennoch ist sie seit dem 7. Oktober, dem Tag des Terrorangriffs der Hamas auf Israel, erschüttert. Aber nicht nur wegen der Gewalt. Der Schock sitzt und sie resümiert: „Die Linke hat terrorisierte Juden in der ganzen Welt und in Israel schamlos im Stich gelassen".
Sie schreibt weiter über die Reaktionen in Frankreich, wie die der NPA (Neue Antikapitalistische Partei) oder der postkolonialen Bewegung PIR (Parti Indigéniste de la République) die „die Massaker (am 7. Oktober) als Zeichen des heldenhaften Widerstands der Hamas-Kämpfer" feierten.
Es ist in der Tat erstaunlich, wie es dieser Konflikt geschafft hat, Gesellschaften so sehr in Schwarz und Weiß zu spalten und die Geschichte teilweise vergessen zu machen, zu verdrängen... „Hätte die Linke uns nicht für einen Moment beistehen können, so wie es viele Araber in Israel und der Welt taten?", fragt sie, denn wieder einmal fühlten sich Juden sehr allein.
Man muss Illouz nicht in allen Punkten zustimmen, aber ihre Stimme ist es wert, gehört zu werden.
Quelle: Eva Illouz Bild: Claire Moliterni Artikel kostenpflichtig www.sueddeutsche.de
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Der Beitrag beeindruckte mich.
Obwohl der SZ-Artikel besser ist; das Interview in der FR enthält viele Motive und Meinungen auch: https://www.fr.de/kult...