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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Dies ist ein Gespräch mit der klinischen Psychologin Lisa Damour und es geht um Teenager – und die viel besprochene Mental-Health-Krise von Jugendlichen nach der Pandemie. Es gibt dazu viele Hypothesen, viele zielen darauf ab, dass soziale Medien an dieser Krise mitwirken, außerdem ein für queere Kinder zunehmend bösartiges politisches Klima.
Damour ist selbst Mutter von zwei Töchtern im Alter von zwölf und neunzehn Jahren. Sie erkennt die Belege für den postpandemischen Anstieg von Angst und Verzweiflung unter amerikanischen Teenagern an, möchte sie aber einordnen. Sie sagt:
"Bei psychischer Gesundheit geht es nicht darum, sich gut oder ruhig oder entspannt zu fühlen", sagte sie mir, als wir im Mai über Zoom sprachen, wenige Tage nachdem der U.S. Surgeon General eine Empfehlung über die negativen Auswirkungen sozialer Medien auf Kinder und Jugendliche herausgegeben hatte. "Es geht darum, Gefühle zu haben, die zu den Umständen passen, in denen man sich befindet, und dann mit diesen Gefühlen gut umzugehen, auch wenn sie negativ oder unangenehm sind. Sie fuhr fort: "Die Krise der psychischen Gesundheit von Jugendlichen endet nicht, wenn es allen Teenagern gut geht. Sie endet, wenn Jugendliche die Unterstützung erhalten, die sie verdienen, und wenn sie in der Lage sind, mit dem Leid, das sie unweigerlich erfahren werden, wirksam umzugehen.
Interessant finde ich ihre Beobachtung, dass es Menschen heute möglicherweise schwerer fällt, unangenehme Gefühle zu akzeptieren, weil jede Menge Marketing und Influencer:innen suggerieren, dass es ein "emotionales Zen" gibt und wir mit den richtigen Produkten und Praktiken dorthin gelangen können.
Die Pandemie hat Familien auf so viele verschiedene Arten getroffen. Sie hat uns ziemlich mitgenommen und wir sehnen uns danach, einen Ort zu finden, an dem wir uns wohlfühlen. Ich verstehe diesen Wunsch vollkommen. Leider war die Entwicklung [von Jugendlichen] immer ein holpriger Weg. Die Pandemie hat uns vielleicht für ein paar Jahre in einen Graben gebracht. Jetzt sind wir wieder auf dem holprigen Weg, der typisch für die Entwicklung eines Heranwachsenden ist, aber vielleicht spüren wir diese Unebenheiten auf eine andere Art und Weise, nachdem wir so viel durchgemacht haben.
Quelle: The New Yorker EN www.newyorker.com
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