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geboren in Brandenburg, Buchhändlerlehre in Leipzig, Volontariat in Berlin (Berliner Zeitung), Henri-Nannen-Schule in Hamburg.
Ein paar Jahre angestellt bei der Berliner Zeitung und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
Frei seit 2001, im selben Jahr auch für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.
Kundschaft: Stern, Geo, Brigitte, Vogue, Harpers Bazaar, Emotion, Myself u.v.a.
2012 Roman "Die Schwestern", Aufbau
2014 Ghostwriter für Sven Marquardt (Fotograf und Türsteher des Technoclubs Berghain) und seine Autobiografie "Die Nacht ist Leben", Ullstein
Dass es schöne Menschen im Alltag einfacher haben, hat entweder jeder selbst schon erlebt, weil er – je nachdem – bevorzugt oder benachteiligt wurde, oder ist uns allen schon zu Ohren gekommen. Auch, dass es die sogenannte Attraktivitätsforschung gibt, mag den meisten nicht neu sein (mir schon!). Das Interessante an diesem Text ist aber etwas anderes. Er fordert: Wenn schon Empirie in diesem Falle vorliegt, warum dann die Bevorzugung der Schönen nicht als "Diskriminierung" der weniger Schönen ansehen? Schließlich passiert die Übervorteilung auch in der Arbeitswelt: Schönere Menschen kriegen bei gleichem Können eher den Job. Wo aber Diskriminierung nachweisbar ist, kann sich auch dagegen gewehrt werden, bis hin zur Gesetzesvorlage.
"Die Diskriminierung beginnt gleich nach der Geburt. Mütter schenken schöneren Kindern mehr Aufmerksamkeit. Diese haben auch ein geringeres Risiko, in ihren ersten Lebensjahren misshandelt zu werden. Später folgen die besseren Schulnoten. Daniel Hamermesh, Wirtschaftswissenschaftler aus Texas, hat versucht, die unterschiedlichen Nachteile, die einem Erwachsenen im Laufe des Berufslebens durch Hässlichkeit entstehen, in Geld umzurechnen. Er kam auf durchschnittlich 300.000 Dollar."
Natürlich hat die Medaille aber auch in diesem Fall zwei Seiten:
"Attraktivitätsforscher haben festgestellt, dass auch Menschen am anderen Ende der Attraktivitätsskala, also diejenigen, die extrem gut aussehen, diskriminiert werden. Bei Bewerbungsgesprächen droht ihnen Benachteiligung, sofern die Person, die über die Anstellung entscheidet, fürchten muss, später mit ihnen zu konkurrieren. Von Kollegen werden sie gemobbt. Extrem gut aussehende Frauen haben durchschnittlich weniger Partner, weil sich niemand traut, sie anzuflirten. Und im Straßenverkehr werden sie grundlos gegängelt. Einfach deshalb, weil manche Mitbürger glauben, die Super-Hübschen hätten genug andere Vorteile in ihrem Leben. Das müsse man ausgleichen."
Quelle: Sebastian Leber tagesspiegel.de
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