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geboren in Brandenburg, Buchhändlerlehre in Leipzig, Volontariat in Berlin (Berliner Zeitung), Henri-Nannen-Schule in Hamburg.
Ein paar Jahre angestellt bei der Berliner Zeitung und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
Frei seit 2001, im selben Jahr auch für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.
Kundschaft: Stern, Geo, Brigitte, Vogue, Harpers Bazaar, Emotion, Myself u.v.a.
2012 Roman "Die Schwestern", Aufbau
2014 Ghostwriter für Sven Marquardt (Fotograf und Türsteher des Technoclubs Berghain) und seine Autobiografie "Die Nacht ist Leben", Ullstein
Sich wieder öfter mit den Alten zu befassen, ihnen zuzuhören – das kann selbst in 2018 nicht schaden. Denn in Sachen Durchhaltevermögen, Zähigkeit und Demut machen sie uns allen etwas vor. Nicht, weil das Alter diese Tugenden eh mit sich bringt, sondern weil diese Menschen noch eine Zeit erlebt haben, die sich mit unserer kaum noch vergleichen lässt. Sich vor dem Kriegstod fürchten zu müssen, als Frau kaum eine Stimme zu haben, vielen industriellen Komfort (und industrielle Dekadenz) nicht miterlebt zu haben, lässt sich in der Summe vielleicht auch als schlimmer Verzicht darstellen, hat aber nicht unbedingt Menschen hervorgebracht, die verwöhnt und egoman ihr Ding durchziehen und nichts mehr entbehren wollen, vor allem aber können. Denn nichts ist packender als ein alter, aber immer noch witziger und mit allen Wassern gewaschener Mensch, der am Ende seines Lebens nicht moralinsauer auf sein Ende wartet, sondern trotz aller Entbehrungen, die sein Leben mit sich brachte, immer noch einen frechen Spruch auf der Zunge führt. Das gelingt freilich nicht allen. Das Reden auch nicht, das haben die Alten nicht unbedingt gelernt. Dafür brauchen sie die Jungen, die ihnen Fragen stellen. Ich könnte mir vorstellen, dass auch Emma Morano eine gewesen ist, die man nach einem Besuch mit großer Dankbarkeit verlässt.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: Karsten Thormaehlen sueddeutsche.de
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