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In diesem kurzen Beitrag wird ein Forschungsprojekt vorgestellt, das viele Vögel mit GPS-Sendern ausstattet und sie so im Falle ihres Todes auffindbar macht, dessen Ursache dann minutiös bestimmt wird. Ergebnis: Rote Milane sterben an Fressfeinden, Gift, Verkehr, Stromleitungen und Abschuss jeweils häufiger als an Windkraftanlagen.
Warum ist das von Bedeutung? Der Ausbau der Windenergie wird nicht durch mangelndes Kapital, sondern durch mangelnde Flächenbereitstellung behindert. Aber auch wenn ein Standort für ein Projekt gefunden war, landeten gemäß diesem Artikel von 2019 je nach Bundesland bis zu 40 % der Projekte vor Gericht, davon die Hälfte wegen des Schutzes von Vogel- und Fledermausarten. Insbesondere der Rote Milan, ein geschützter Raubvogel, der besonders in Deutschland vorkommt, wird häufig tot unter einer WKA gefunden. Hieraus folgerte man, dass er in seiner Existenz durch den Windkraftausbau gefährdet sei. Dies ist aber nicht der Fall. Die Zahl der Roten Milane hat sich trotz des massiven Windkraftausbaus deutlich erhöht. Während er 2016 in der Roten Liste der gefährdeten Brutvögel des Naturschutzbunds Deutschlands noch auftaucht, wenn auch nur in der Vorwarnliste, ist er in der Aktualisierung von 2021 nicht mehr aufgeführt.
Der Beitrag übt auch Kritik an gewissen Regelungen:
So müssen Anlagenbetreiber Greifvögel füttern, woraufhin deren Bestand zunimmt, woraufhin das Gebiet zu einem Greifvogel-Schwerpunktgebiet wird, woraufhin ein Repowering der Anlagen (leistungsfähigere Anlagen am selben Standort) verboten wird.
Deutschland bekommt es auch nicht hin, seit Jahren bewährten Antikollisionssystemen eine Typzulassung zu erteilen, sodass sie nicht an jedem Standort neu über längere Zeit erprobt und genehmigt werden müssen.
Es gibt viel zu tun ...
Quelle: Hans Koberstein, Jörg Moll Bild: ZDF www.zdf.de
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Da können wir die Zahl der Windanlagen noch vermehrfachen, bis sie endlich die Hauptquelle des Milan-Sterbens sind ……