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Aufgewachsen in Berlin, Politik und Wirtschaft in Münster studiert, Klimapolitisierungsmoment am Tagebau im Rheinischen Revier. Klimaaktivistisch unterwegs streike ich wahlweise im Nieselregen vor dem Rathaus, lese klimaphysikalische Studien, streite mich mit im Fernsehen mit Peter Altmaier, gehe Autokonzernen auf die Nerven oder schreibe WhatsApp-Nachrichten mit Informationen zum Kohleausstiegsgesetz.
Sustainability – neben Diversity ist das wohl das Businessbuzzword der Stunde. Kaum ein Jahresbericht, Branchenkongress oder eine Konzernstrategie kommt noch ohne Bekenntnisse zum Klimaschutz aus. Wer kein Nettonull-Ziel benennt, was sich auf die Einhaltung der – je nach öffentlichkeitswirksamem Ambitionsniveau – auf die 1,5- oder 2-Grad-Grenze bezieht, sieht in der ruhelosen Businesswelt ganz schnell alt aus. Im Zuge der sich immer weiter zuspitzenden Klimakrise mag es beruhigend wirken, zu sehen, dass immer mehr Unternehmen anscheinend Verantwortung übernehmen, Emissionen zu reduzieren, um die Erderhitzung einzudämmen.
Man könne meinen, der Markt regele also doch.
Selbst fossile Großkonzerne, die Zeit ihrer Existenz ihre Profite mit klimazerstörerischer Kohle, Öl und Gas gemacht haben, verkünden nun die Transformation hin zur "zero-emission economy". Forscher*innen haben sich die Versprechen der größten Ölkonzerne mal genauer angeguckt und konnten – surprise, surprise – feststellen, dass außer dem Verkünden von Klimazielen in weiter Zukunft wenig Substanz hinter den mit schönen Marketingkampagnen präsentierten Klimaplänen steckt.
Dass Nachhaltigkeit zum oftmals zahnlosen Trendbegriff verkommen ist, haben viele längst vermutet. Wie viel absurder es aber wird, wenn die besagten Ölkonzerne zwar Klimaversprechen machen, aber gleichzeitig neue Ölfelder erschließen wollen und nur einstellige Prozentbeträge ihrer Investitionen in Erneuerbare Energien stecken, zeigen die Forscher*innen aus Japan in ihrer Studie auf, wie der Guardian leser*innenfreundlich zusammenfasst.
Quelle: Damian Carrington Bild: Rich Pedroncelli/AP EN www.theguardian.com
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