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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Der Umweltökonom Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), erläutert im Interview mit den Spiegel-Redakteuren Gerald Traufetter und Michael Sauga kurz und knapp, warum die CO2-Bepreisung der Königsweg zum Klimaschutz ist, warum sie ordnungsrechtlichen Maßnahmen überlegen ist – und warum wir trotzdem nicht ganz ohne Verbote und Vorgaben auskommen werden.
Besonderes Gewicht legen die Interviewer auf die Frage des sozialen Ausgleichs. Denn ein Preisaufschlag auf fossile Brenn- und Kraftstoffe trifft einkommensschwächere Haushalte überproportional stark, weil sie dafür einen größeren Anteil ihres Einkommens ausgeben müssen. Edenhofer plädiert unter anderem für eine Rückerstattung der CO2-Einnahmen an die Bürger per Kopfpauschale. Wichtig sei zudem ein langfristiger, spürbarer Preispfad, sodass die Bürger diese Kosten bei ihren Kaufentscheidungen, etwa bei Autos, berücksichtigen können.
Wer sich tiefer mit diesem Thema auseinandersetzen will: Vor einigen Monaten hat Edenhofer in einem Interview für die Zeitschrift „Perspektiven der Wirtschaftspolitik“ seinen Blick auf die CO2-Bepreisung sehr detailliert dargelegt (hier verpiqd).
Quelle: Ottmar Edenhofer, Gerald Traufetter, Michael Sauga Bild: Patrick Pleul/ DPA www.spiegel.de
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Ich kann das nicht unkommentiert stehen lassen: Ein CO2-Preis könnte eventuell im Kapitalismus der Königsweg zum Klimaschutz sein. Edenhofer predigt das seit Jahren, ohne dass es irgend einen Impakt auf die Treibhausgasproduktion hatte: die Emissionen steigen und steigen und steigen (sogar im Corona-Lockdown). Vielleicht müssen wir mal darüber nachdenken, dass "der Markt" das Problem nicht lösen kann - sondern das Problem IST!