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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Es gibt eine Deadline, zu der die weltweite Dekarbonisierung von Energiesystemen, Verkehr und Industrien abgeschlossen sein muss: der Tag, an dem das globale CO2-Budget aufgebraucht ist. Das CO2-Budget gibt an, wie viel Kohlendioxid und andere Treibhausgase die Menschheit noch ausstoßen darf, wenn sie die Erderhitzung auf 1,5 oder 2 Grad begrenzen will.
Bislang gingen Klimaforscher davon aus, dass das Budget etwa um das Jahr 2040 herum aufgebraucht sein wird. Spiegel-Online-Redakteur Christoph Seidler stellt nun eine Studie aus dem Imperial College in London vor, nach der der Stichtag wohl deutlich früher liegt. Einen exakten Termin können die Wissenschaftler nicht nennen – wohl aber Wahrscheinlichkeiten: Bleiben die Emissionen auf derzeitigem Niveau (zuletzt sind sie gar gestiegen), ist das Budget mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit bereits 2031 aufgebraucht, das 1,5-Grad-Ziel zugrunde gelegt.
Die Forscher weisen jedoch darauf hin, dass es letztlich ziemlich egal ist, in welchem Jahr genau die Dekarbonisierung abgeschlossen sein muss. Denn so oder so gelte:
"Die CO2-Emissionen von der Industrie bis zum Verkehr auf null zu bringen, erfordert sofortige Maßnahmen. Ob wir das ein paar Jahre früher oder später erreichen, ist unerheblich dafür, dass wir jetzt Maßnahmen ergreifen müssen"
Und Deutschland? Subventioniert nach wie vor neue Öl- und Gasheizungen, die noch in zwanzig Jahren CO2 emittieren werden.
Quelle: Christoph Seidler Bild: AP Photo / Martin... spiegel.de
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Hm, verstehe ich da was falsch:
- bisher ging man davon aus, dass in ~21 Jahren 100% des Budgets aufgebraucht seien
- jetzt geht man davon aus, dass bereits in 12 Jahren 50% aufgebraucht seien?