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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Rund um den nördlichen Polarkreis brennt seit Wochen auf einer Fläche von mehr als 100.000 Hektar der trockene Torf, der den Permafrostboden bedeckt. Waldbrände kommen in der Arktis häufiger vor, das aktuelle Geschehnis ist jedoch außergewöhnlich.
"Die jüngsten Brände waren in Bezug auf ihre Dauer und Intensität ungewöhnlich", sagte Mark Parrington vom Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF) SpOn. Zwar habe es auch schon vorher Flächenbrände in der Arktis gegeben, aber nicht in dieser Intensität.
Der Juni war in vielen Regionen der Welt der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. In Sibirien brachen vor allem dort Brände aus, wo die Oberflächentemperaturen ungewöhnlich hoch waren, wie eine Analyse des Erdbeobachtungsprogramms Copernicus zeigt. Die Temperaturen liegen dort im Moment bis zu zehn Grad Celsius über der Durchschnittstemperatur aus den Jahren 1981 bis 2010.
Im Juni haben die Flächenbrände insgesamt 50 Megatonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre entlassen, zeigen Daten des Global Fire Assimilation System, das sich auf Satellitendaten stützt. Demnach sind in den ersten Juli-Tagen weitere 4,5 bis 5 Megatonnen hinzugekommen.
Mit einer Zunahme solcher Brände in den kommenden Jahren ist laut der Forscher zu rechnen. Die direkt emittierten Klimagase durch die Feuer sind leider nicht das einzige Problem.
Doch die deutlich größere Gefahr lauert unter dem Torf: im Permafrostboden. In diesem lagert der höchste Anteil des arktischen Kohlenstoffes. Und neben der Hitze der Feuer erwärmt vor allem die verstärkte Sonneneinstrahlung auf den verkohlten Flächen das Erdreich. Damit nicht genug: Der Ruß der Brände zieht um die Welt, auch in Europa wiesen Forscher ihn nach, und legt sich über die hellen Eis- und Schneeflächen in der Polregion. Auch Flächen, an denen keine Brände wüten, erwärmen dadurch schneller. Forscher gehen davon aus, dass die Feuer das Abtauen des Permafrostbodens deutlich beschleunigen werden.
Quelle: FAZ Bild: AP faz.net
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Das ist schockierend. Ich habe gestern einen Vortrag vom ARD "Wettermann" Karsten Schwanke gehört. Das ergänzt leider diesen Bericht.
Action! Now!