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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Der Trend zum SUV ist ungebrochen. Die Zahlen der Internationalen Energieagentur (IEA) zeigen, dass der Anteil von SUVs auf den wichtigsten Märkten der Welt, von Europa und den USA bis nach China und Indien, stetig gestiegen ist. Aktuell machen sie etwa 40 % des Gesamtabsatzes aus.
Die dramatische Verschiebung hin zu schwereren SUVs hat sowohl Effizienzsteigerungen bei kleineren Autos als auch Treibhausgaseinsparungen durch Elektrofahrzeuge zunichte gemacht.
Die großen, schweren und fossil betriebenen Autos verursachten zwischen 2010 und 2018 nach dem Energiesektor den zweitgrößten Beitrag zum Wachstum der weltweiten CO2-Emissionen – noch vor der Schwerindustrie!
Die im Text erläuterte Analyse betrachtet übrigens nur die Emissionen, die bei der Kraftstoffverbrennung entstehen, und nicht die Emissionen, die bei der Herstellung der Autos entstehen. Hier würden die größeren Modelle sehr wahrscheinlich zusätzlich noch schlechter abschneiden.
Each year, SUVs belch out 700 megatonnes of CO2, about the entire output of the UK and Netherlands combined. If all SUV drivers banded together to form their own country, it would rank as the seventh largest emitter in the world.
Die großen und schweren Geländewagen, die in der Stadt zudem enorm viel Platz in Anspruch nehmen, sind also ein massives Klimaproblem. Und es droht neues Ungemach: In Deutschland sind im Stadtbild immer öfter Pick-ups zu sehen, die die gleichen Probleme mit sich bringen.
Combining the weight of an adult rhinoceros and the aerodynamics of a refrigerator, SUVs require more energy to move around than smaller cars and therefore emit more CO2, overshadowing the car industry’s climate gains from fuel efficiency improvements and the nascent electric vehicle market.
Wie dramatisch die Auswirkungen durch SUVs sind, wird durch die Analyse des Guardian sehr klar:
Über eine Lebensdauer von 15 Jahren werden die 2018 in den USA verkauften SUVs 429,5 Millionen Tonnen CO2 ausstoßen. In China werden sich die Emissionen auf 482 Mio. Tonnen CO2 belaufen, in der EU auf 129 Mio. Tonnen CO2. Zusammengenommen werden diese Emissionen dreimal so hoch sein wie die Emissionen Großbritanniens aus allen Quellen in einem einzigen Jahr.
Um eine rasche Dekarbonisierung zu erreichen, wird die Politik also nicht darum herumkommen, den Bau von immer größer und ineffizienter werdenden Autos zu regulieren. Experten weisen auch immer wieder darauf hin, dass es nicht nur um SUV geht, sondern sich die Gesamtzahl von Personenkraftwagen auf der Straße verringern muss, insbesondere in Großstädten.
Das würde übrigens auch der Sicherheit dienen. Denn neben den Klimaproblemen verursachen SUV-Fahrer immer wieder Unfälle mit schweren Personenschäden.
Alarm has also been raised over the safety of SUVs, given that during accidents their elevated stature tends to strike pedestrians and cyclists on the upper torso and then crushes them under the wheels. “They are killing machines,” said Miller. “They cause a lot of damage to the global climate, to air quality and to the people they hit. SUVs are terrible for cities and neighborhoods, they serve no purpose there. You don’t need them to run to the store to buy a gallon of milk.”
Quelle: Oliver Milman EN www.theguardian.com
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Im Artikel steht: „ SUVs emit 14% more carbon dioxide than small passenger cars on average“. Das ist nicht viel und auch schon wieder ein tendenziöser Vergleich, wenn man große SUVs mit kleineren Autos vergleicht und, aus europäischer Sicht berücksichtigt, dass kaum ein suv 3 Tonnen wiegt.
Wenn man, was ich unseriös finde, die absoluten Zahlen nimmt, könnte man statt:
„Die großen, schweren und fossil betriebenen Autos verursachten zwischen 2010 und 2018 nach dem Energiesektor den zweitgrößten Beitrag zum Wachstum der weltweiten CO2-Emissionen – noch vor der Schwerindustrie!“
Auch schreiben: Die kleineren Autos verbrauchen 75 Megatonnen weniger CO2. Autos insgesamt sind verbrauchen weniger als die Schwerindustrie!
Um die SUVs zu bashen sind die anderen Autos mit negativen Emissionen aufgeführt. Das ist schon sehr schräg.
Es ist wirklich furchtbar. Allein in München von 2015 bis 2018: "Demnach ist die Zahl privater Autos um vier Prozent auf 608 000 gestiegen." Die Zahl der Autos nimmt sogar schneller zu als die Bevölkerung. https://www.sueddeutsc...