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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
Es sind abstrakte Zahlen, auf die es gerade ankommt: 100 Gigawatt bei Fotovoltaik und 71 Gigawatt bei Wind an Land. Es sind die Zielmarken für die Leistungen, die diese beiden erneuerbaren Energiequellen 2030 in Deutschland erbringen sollen. So steht es im Gesetzentwurf der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Wichtig sind die Zahlen vor allem im Hinblick auf die Klimaziele. Das EEG wird reformiert, um mit den Klimazielen der Bundesregierung in Einklang gebracht zu werden.
Ob der aktuelle Gesetzesentwurf das bereits leistet, bezweifeln Energieexperten, wie Susanne Götze auf Spiegel Online und Malte Kreuztfeldt in der taz bereits geschrieben haben. Die Hauptkritik liegt darin, dass im Entwurf davon ausgegangen wird, dass der Stromverbrauch bis 2030 im Vergleich zu heute nicht steigen werde.
Im Interview mit der taz verteidigt Bundeswirtschaftsminister Altmaier diese Annahme wie folgt:
[Gutachten] gehen davon aus, dass der Stromverbrauch in einigen Sektoren steigen wird, etwa wegen der Elektromobilität, in anderen aber sinken wird – etwa durch mehr Effizienz oder weil durch den Kohleausstieg der Eigenverbrauch der Kohlekraftwerke entfällt.
Die Forderung nach einem früheren Kohleausstieg ließ sich Altmaier jedoch nicht in den Mund legen:
Der Kohleausstieg kommt Ihrer Meinung nach also schon vor 2035?
Ich halte nichts davon, an den gesetzlichen Vorgaben jetzt wieder rumzuschrauben. Wir haben einen klaren und verlässlichen Pfad im Kohleausstiegsgesetz parteiübergreifend festgelegt. Aber wenn der Markt einen schnelleren Ausstieg erzwingt, werden wir uns dem nicht widersetzen.
Da der Gesetzesentwurf bisher nur einigen Redaktionen vorliegt und sehr viele für die meisten Menschen sehr abstrakte Zahlen enthält, aber extrem wichtig für die Frage ist, ob wir es schaffen werden, bis 2050 klimaneutral zu werden, empfehle ich allen, dieses Interview zu lesen und die EEG-Reform aufmerksam weiterzuverfolgen!
Quelle: Malte Kreutzfeldt, Bernhard Pötter Bild: Felix Zahn/photot... taz.de
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