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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Wissenschaftler der TU München sind mit einem Messgerät über die Wiesn gegangen, das den Methanausstoß auf dem Festivalgelände erfasst. Das Ergebnis stellt jetzt der „Guardian“ vor: Die Emissionen lagen zehn Mal höher als die der gesamten Stadt Boston mit ihren immerhin 700.000 Einwohnern. Als Ursache vermuten die Forscher vor allem die Küchen der 14 großen und 21 kleineren Festzelte – bei den vielen, vierzehn Stunden am Tag am Anschlag laufenden Herden und Öfen kommt es wohl zu einigem Gas-Schwund.
Methan ist ein klimaschädliches Gas, das in der öffentlichen Debatte oft zu kurz kommt, obwohl es immerhin 20 Prozent zur Erderhitzung beiträgt. Das Gefährliche am Methan ist, dass es um ein Vielfaches stärker wirkt als Kohlendioxid. Gerade beim Fracking und beim Transport von Erdgas über weite Entfernungen gerät nicht wenig Methan in die Atmosphäre. Manche Wissenschaftler sind gar überzeugt, dass Gaskraftwerke und -heizungen klimaschädlicher sind als Kohlekraftwerke und Ölkessel (dazu eine weitere Leseempfehlung).
Die Methan-Emissionen des Oktoberfests sind nun nicht gerade das größte Klimaschutz-Problem, das wir derzeit haben. Die Arbeit der TU-Forscher ist aber dennoch interessant – zeigt sie doch, dass es nicht genügt, allein die CO2-Emissionsquellen ins Visier zu nehmen.
Quelle: Ian Sample EN theguardian.com
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