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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Woah, was für ein tolles Konjunkturpaket! Keine Autokaufprämien (zumindest keine direkten). Ist das nicht toll? Gewinnen mit diesem "Wumms" jetzt nicht alle, Menschen, Umwelt, Klima?
So scheint es die große Mehrheit zu sehen. Sogar von der Opposition ist nicht wirklich was richtig kritisches zu hören oder zu lesen. Selbst bei der APO von FridaysforFuture scheint die Erleichterung zu überwiegen, dass es nicht ganz so schlimm gekommen ist, wie es hätte kommen können.
Petra Pinzler hat für die Zeit kommentiert, warum aus Klimaschutzsicht dieses Konjunkturpaket durchaus geeignet ist, Magenschmerzen zu bereiten.
Denn die ganz großen Fragen der Transformation werden nicht angegangen.
Klar, Menschen müssen kaufen können: Essen, Wärme. Sie müssen sich Gesundheit leisten können, Mobilität, Kultur, Bildung. Aber wenn man leise, zweifelnd anmerkt, dass das Kaufen von jedem Unsinn, das Fliegen in jeden Urlaub und Fahren von Benzinern und Dieseln doch bekanntermaßen in einer endlichen Welt immer mehr zum Problem werden, erwidern die Ökonomen und ihre journalistischen Fans (also fast alle Wirtschaftsredakteure) unisono: Ja, stimmt – wir müssen ökologischer produzieren und leben. Aber erst mal muss der Laden wieder brummen. Wenn dann die Konjunktur wieder gut läuft, dann können wir mehr an die Ökologie denken. Deswegen müssen wir jetzt aber erst mal der ganzen Wirtschaft helfen, auch der alten, dreckigen. Also auch der Autoindustrie. Also auch Lufthansa.
Diese Strategie aber hat in der Vergangenheit noch nie geklappt. Nie hat es in Boomzeiten eine Wirtschaft geschafft, ihren Verbrauch so weit einzuschränken oder umzubauen, dass sie wirklich klimafreundlich und umweltfreundlich funktioniert – jeder Boom hat im Gegenteil auch den CO2-Ausstoß nach oben getrieben. Rebound-Effekt nennen die Experten das.
Warum sollte das diesmal anders sein? Wie gesagt, die Frage ist nicht polemisch gemeint, sondern von Sorge getrieben.
Die GroKo verschuldet das Land durch Geldspritzen auf Jahre hinaus ohne die Wirtschaftshilfen an präzise Emissionsreduktionsmaßnahem zu koppeln. Damit werden bestehende Missstände manifestiert.
Quelle: Petra Pinzler zeit.de
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Ich glaube eh, dass das Konjunkturpaket sein primäres Ziel, die Konjunktur anzuheizen, verfehlen wird. Wer kauft denn mehr, weil es jetzt 16% statt 19% Mehwertsteueraufschlag gibt?
Trotzdem natürlich schade, dass die Emissionsreduktion nicht angegangen wird.