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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
Der erste Aufschlag ist ein (wirklich schön aufbereiteter) Instagram-Account mit dem Namen earthrise.studio. Auf der Webseite des Earthrise Studios kann man die Mission noch mal nachlesen; die drei Filmemacher wollen Fakten und Zusammenhänge erklären, die Menschen an den Frontlines der Klimakrise zeigen und Journalist*innen, Wissenschaftler*innen und Geschichtenerzähler*innen vorstellen, die bereits am neuen Narrativ arbeiten. Auch wenn das Statement nur wenige Absätze lang ist, stellen die drei direkt klar, dass sie sich als weißes Trio insbesondere auch um Perspektiven von BIPoC bemühen wollen:
Earthrise strives to amplify the BIPOC voices who have consistently been marginalised from this conversation.
In dem hier empfohlenen Artikel über das Projekt kann man etwas mehr über die drei Menschen hinter Earthrise erfahren – und über die geplanten weiteren Schritte. Ich empfehle allen, die sich mit der Kommunikation des Klimawandels beschäftigen, diesem Projekt zu folgen!
Quelle: Rebecca Speare-Cole Bild: William Arkle Mar... EN www.standard.co.uk
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Mir persönlich rollen sich die Fußnägel auf wenn ich das Wort "Influencer" lese und ich suche schnell das Weite. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Ich folge auch Leuten hier oder auf Twitter, deren Infos ich als für mich interessant ansehe - das sind dann, wenn man so will, meine "Influencer". Aber nicht unkritisch. Ich prüfe immer, was dran ist am Inhalt.
Klima und soziale Gerechtigkeit, bzw. Menschlichkeit, haben viel miteinander zu tun, aber das ist eine zu unspezifische Aussage. Die Ziele dieser beiden Bewegungen sind m.M.n. tatsächlich verschieden (inkommensurabel).
Soziale Bewegung funktioniert (im Prinzip) auch ohne Klimabewegung. Klimabewegung funktioniert auch für sozial Konservative, die die Klassen- und sonstigen Hierarchien behalten wollen, aber sich um den Zustand der Welt als Ganzes sorgen.
Klimaschutzmaßnahmen benachteiligen oft ärmere Menschen - insofern haben bestimmte Aspekte des Klimaschutzes eine ungerechtigkeitsverstärkende Wirkung, sind also erstmal antisozial. Wie etwa die Verteuerung von Mobilität oder des Wohnens. Der soziale Ausgleich ist dann eine Ergänzung, aber kein integraler Bestandteil des Klimaschutzes.
Der soziale Aspekt - die eklatante Ungerechtigkeit der Auswirkungen des Klimawandels global gesehen - ist eine zusätzliche Motivation, dagegen vorzugehen, aber nicht die Einzige und vielleicht nicht einmal die Wichtigste. Die Wichtigste ist die Angst um die eigene Haut.
"aim to reframe the climate crisis as a social justice issue"
Propaganda-Melonen, außen grün und innen rot.