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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Teile von Ostafrika leiden im Moment unter einer Heuschreckenplage gewaltigen Ausmaßes.
Der Text erklärt warum und unter welchen Umständen die sonst eher als Einzelgänger auftretenden Insekten sich in Schwärmen zusammenrotten, in denen sie zu Gefahr für Menschen werden.
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UN bezeichnet die Situation am Horn von Afrika inzwischen als "äußerst alarmierend". Sie schätzt, dass ein Schwarm, der einen Quadratkilometer bedeckt, an einem Tag so viel Nahrung aufnehmen kann wie 35.000 Menschen. Landwirte in ganz Ostafrika sehen sich bereits mit einer Nahrungsmittelknappheit konfrontiert, da die Heuschrecken sowohl auf dem Feld als auch in den Lagern die Ernte verzehren.
Natürlich sind Heuschreckenplagen nichts Neues. Problem ist, wie so oft, dass dieses Phänomen durch den Klimawandel verstärkt werden könnte.
Heuschrecken brauchen viel Vegetation, um ihre Schwärme zu ernähren, und das erfordert Regen. Die im Moment in Afrika rasant wachsenden Schwärme finden ihre Ursache vermutlich in den Zyklonsaisonen der letzten Jahre, die mit ungewöhnlich starken Regenfällen einhergingen. Die wärmeren Meere bringen mehr Zyklone hervor, und mehr Zyklone - vor allem aufeinander folgende, die den Heuschrecken auf ihrem Marsch durch die Landschaft feuchte Böden zum Brüten geben - könnten mehr Heuschrecken bedeuten.
Dazu kommt: Die Heuschrecken, die Ostafrika gerade kahlfressen, sind in hohem Maße an ein Leben in Hitze und Dürre angepasst. Experimente der Global Locust Initiative haben gezeigt, dass zum Beispiel die Australian plague locusts (bei der Übersetzung des Artnamens bin ich mir leider unsicher) bis zu einem Monat ohne Wasser überleben können. Während also andere Tierarten große Probleme haben, sich an einen sich schnell erwärmenden Planeten anzupassen, könnten diese Heuschrecken sowohl durch ihre hitzeverträgliche Physiologie als auch durch eine möglicherweise geringere Fresskonkurrenz einen Vorteil haben.
Lakonisches Fazit des Autors in Anspielung auf die Heuschreckenplagen in der Bibel:
If these are the end times, Planet Earth certainly isn’t being subtle about it.
Quelle: Matt Simon EN wired.com
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Bei "Was jetzt?" von ZEIT ONLINE wurde es heute morgen auch gut zusammengefasst: https://www.zeit.de/po... Erschreckend. Gerade Länder ohne stabile Regierung kommen kaum bis gar nicht dazu die Heuschrecken irgendwie zu bekämpfen.