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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Im Südosten Australiens wüten seit Tagen beispiellose Waldbrände. Die Feuer reichen nah an Sydney heran, wo aufgrund der Rauchentwicklung die Luft zuletzt so schlecht war wie in keiner anderen Stadt der Welt. Die Feinstaubbelastung lag mehr als 20 Mal höher als etwa in Jakarta oder Peking, die für ihren Smog berüchtigt sind.
Klimawissenschaftlerin Katrin Meissner leitet das Climate Change Research Center der Universität des Bundesstaates New South Wales. Sie prangert in diesem Interview an, dass sich australische Medien und Politiker immer noch schwer tun, die Erderhitzung und in der Folge Dürren und zu wenig Regen als Ursache für zunehmende Feuer zu benennen.
Die Liberale Partei ist fest in den Händen der Kohlelobby. Australien ist der weltgrößte Kohle-Exporteur und Kohlebergbau und bleibt ein bedeutender Wirtschaftsfaktor des Landes. Ganze Kommunen sind davon abhängig. Das Land erlebt seit Jahren einen Aufschwung, der unter anderem von Bodenschätzen getrieben wird. Dass die Kohleverbrennung das Klima aufheizt, wird da lieber verschwiegen. Kürzlich hat die Regierung die Ausbeutung des potenziell größten Kohlevorkommens der Welt genehmigt, im Nordwesten des Landes. Von dort soll die Kohle per Zug zu einem Hafen gebracht und dann über das darunter sterbende Great Barrier Reef hinweg verschifft werden. Da braucht man schon Humor, um das noch zu begreifen.
Politisch, so fährt sie fort, wird äußerst aggressiv auf Proteste reagiert.
Vizepremierminister Michael McCormack bezeichnete Menschen, die die tieferen Ursachen der Brände und die Rolle des Klimawandels ansprachen als "raving inner-city lunatics", als delirierende, innerstädtische Verrückte. Barnaby Joyce, der ehemalige Vizepremier, hat in einem Interview behauptet, dass zwei der Brandopfer höchstwahrscheinlich vor ihrem Tod die Grünen gewählt hatten. Eine Bemerkung, die vollkommen irrelevant und fehl am Platz ist. Innenminister Peter Dutton hat kürzlich gedroht, Klimaprotestern die Sozialhilfe abzuerkennen.
Quelle: Thomas Hummel Bild: Reuters sueddeutsche.de
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